Der Empfehlung des scheidenden Kreisvorsitzenden, Stephan Bock, Julia Ney als seine Nachfolgerin zu wählen, kamen fast alle Delegierten nach: Von 34 erhielt sie 33 Stimmen.

Stephan Bock – Abschiedsrede als 1. Vorsitzender

In seinem Rechenschaftsbericht ließ Stephan Bock die vergangenen 2 ½ Jahre Revue passieren: Eine Zeit voller Aktivitäten im Kreisverband in einem sehr engagierten Team liegt hinter ihm. Vor allem das letzte Jahr war angefüllt mit vielen Aktionen, die teilweise natürlich den zurückliegenden Wahlen geschuldet waren. Auch wenn das angestrebte Ziel nicht erreicht werden konnte, hat die SPD im Kreis ein hervorragendes Ergebnis eingefahren, sie ist wieder die Nummer zwei. Besonders hervorzuheben sind die Kandidaten Tim Weidner, das prägende Gesicht der Kreis-SPD, und Sissi Fuchsenberger. Tim hat in den vergangenen Jahren im Kreistag viel mit der SPD erreicht: sie waren es, die die Saat für die FOS/BOS und das 2. Gymnasium mit ihrer Forderung nach dem Schulentwicklungsplan legten, auch wenn sich diesen Erfolg nun andere auf ihre Fahnen schreiben. Sissi hat als Organisatorin der 150-Jahrfeier in Starnberg eine ganz besondere SPD-Veranstaltung auf die Beine gebracht.
Stephan selbst sieht sein Engagement für die SPD in stetigen Energie- und Ruhephasen verlaufen. Einem starken Einsatz in der Juso-Hochschulgruppe folgte eine ruhigere Zeit, die durch Beruf und Auslandsaufenthalte angefüllt war. Vor einigen Jahren engagierte er sich wieder vermehrt im Kraillinger Ortsverein und in den letzen Jahren im Kreisverband, dem er 2 ½ Jahre vorstand. Da er sich nun wünscht, wieder mehr Zeit für seine Familie und seine Agentur zu haben, freut er sich einen Schritt nach hinten zu treten und Julia Ney den Vortritt zu lassen. Stephan lobt ihren scharfe Verstand, ihr Organisationstalent und ihre Fähigkeit, sich schnell in verschiedene Sachverhalte einzufügen.

Julia Ney – Bewerbungsrede

Nach dem Rechenschaftsbericht des Schatzmeisters Stephan Troberg – der wie immer perfekt haushalten konnte – der Revisor hatte nichts zu beanstanden, hielt Julia Ney ihre Bewerbungsrede:
Die 36 Jahre junge Gautingerin ist vor fünf Jahren in die SPD eingetreten, weil sie nicht nur über die amtierenden Politiker meckern, sondern weil sie selbst gestalten wollte. Entgegen den Unkenrufen, dass man unter lauter alten SPD-Mitgliedern sich erst mühsam hochdienen muss, erhielt sie in ihrem Ortsverein schnell die Möglichkeit, sich zu engagieren und fand im Kreisverband Starnberg ein tolles Team vor, um Ideen kreativ umzusetzen. Seit zwei Jahren arbeitet die gelernte Redakteurin im Bayerischen Landtag in der SPD-Fraktion und bringt von dort viele Eindrücke und neue Impulse in Kreisverband. Julia sieht den Kreisverband nicht nur als verwaltendes Organ, sondern möchte, dass er wie ein guter Freund den Ortsvereinen zur Seite steht. Vor allem die kleinen Ortsvereine sollen gestärkt werden. Sie möchte ihren Beitrag leisten, dass die Sozialdemokratie im Kreis Starnberg stark vertreten ist – neben allen andern Farben soll ein kräftiges Rot leuchten!
Sehr positiv sieht sie die anstehende Mitgliederbefragung – ein Privileg, das andere Parteien nicht haben. Daher bittet sie alle Anwesenden, sich unbedingt bei der Wahl im Dezember zu beteiligen.

Die Wahlen

Unmittelbar danach schritten die Delegierten zu Wahl: Julia erhielt 33 von 34 Stimmen – ein hervorragendes Ergebnis!
Zu ihren vier Stellvertretern wurden Stephan Bock (33 Stimmen), Christiane Falk (34 Stimmen), Tim Weidner (33 Stimmen)und Sissi Fuchsenberger (34 Stimmen) gewählt. Stephan Troberg wurde einstimmig in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt, Andreas Schöpf ebenfalls einstimmig als Internetbeauftragter und Beate Schnorfeil als Pressesprecherin. Daniel Pfaller wurde in Abwesenheit mit 31 Stimmen zum Schriftführer gewählt und mit der Wahl folgender Beisitzer komplettierte sich das neue Vorstandsteam: Michael Dehnert, Christel Muggenthal, Frank Hauser, Stefan Rauch, Horst Wiegand, Christian Winklmeier und Dieter Appel.
Weitere Ämter gingen Erika Harder (AfA), Ernst Deiringer (60 plus), Jonas Wolff (Jusos), Werner Odemer (AGS), Christiane Falk (AsF), Carola Merseburger (Kulturforum), Tim Weidner (SGK). Zu Revisoren wurden Berthold Braunger, Herbert Sladek und Gerhard Möller gewählt.
Der Schiedskommission gehören nun Jutta Göbber und Fritz Wauthier an.

Klaus Barthel – Bericht aus Berlin

Nach der Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten gab unser Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel einen Bericht zur Situation in Berlin und den Koalitionsverhandlungen. Klaus bat alle Anwesenden, die voreiligen Zwischenmeldungen der Presse einschließlich der Ministerspekulationen mit Vorsicht zu genießen. Noch ist nichts fixiert, manches kann wieder zurückgenommen werden. Worüber keine Einigkeit in den Arbeitsgruppen erzielt werden kann, wird am Ende in der kleinen Runde der Vorsitzenden “verdealt”. Klaus warnte davor, Ängste zu schüren oder Angst zu haben vor eventuellen Konstellationen. Egal ob Neuwahl, Opposition, Koalition – für die SPD gibt es in jeder möglichen Konstellation eine Chance, an Stärke zuzulegen. Am Ende wird nur über die Inhalte des Koalitionsvertrags abgestimmt. Darüber sollte man diskutieren, z.B. am 1.12. in der Regionalkonferenz in München oder im Kreisverband und den Ortsvereinen.

Am 30.11. sehen sich alle zur nächsten Kreisdelegiertenkonferenz wieder: Im Alten Bahnhof Steinebach findet der Nominierungsparteitag statt mit Wahl der Kreistagsliste und des Landratskandidaten.

Der Empfehlung des scheidenden Kreisvorsitzenden, Stephan Bock, Julia Ney als seine Nachfolgerin zu wählen, kamen fast alle Delegierten nach: Von 34 erhielt sie 33 Stimmen.  In seinem Rechenschaftsbericht ließ  Stephan Bock die vergangenen 2 ½ Jahre Revue passieren: Eine Zeit voller Aktivitäten im Kreisverband in einem sehr engagierten Team liegt hinter ihm. Vor allem das letzte Jahr war angefüllt mit vielen Aktionen, die teilweise natürlich den zurückliegenden Wahlen geschuldet waren. Auch wenn das angestrebte Ziel nicht erreicht werden konnte, ha die SPD im Kreis ein hervorragendes Ergebnis eingefahren, sie ist wieder die Nummer zwei. Besonders hervorzuheben sind die Kandidaten Tim Weidner, das prägende Gesicht der Kreis-SPD, und Sissi Fuchsenberger. Tim hat in den vergangenen Jahren im Kreistag viel mit der SPD erreicht: sie waren es, die die Saat für die FOS/BOS und das 2. Gymnasium mit ihrer Forderung nach dem Schulentwicklungsplan legten, auch wenn sich diesen Erfolg nun andere auf ihre Fahnen schreiben. Sissi hat als Organisatorin der 150-Jahrfeier in Starnberg eine ganz besondere SPD-Veranstaltung auf die Beine gebracht. Stephan selbst sieht sein Engagement für die SPD in stetigen Energie- und Ruhephasen verlaufen. Einem starken Einsatz in der Juso-Hochschulgruppe folgte eine ruhigere Zeit, die durch Beruf und Auslandsaufenthalte angefüllt war. Vor einigen Jahren engagierte er sich wieder vermehrt im Kraillinger Ortsverein und in den letzen Jahren im Kreisverband, dem er 2 ½ Jahre vorstand. Da er sich nun wünscht, wieder mehr Zeit für seine Familie und seine Agentur zu haben, freut er isch einen Schritt nach hinten zu treten und Julia Ney den Vortritt zu lassen. Stephan lobt ihren scharfe Verstand, ihr Organisationstalent und ihre Fähigkeit, sich schnell in verschiedene Sachverhalte einzufügen.  Nach dem Rechenschaftsbericht des Schatzmeisters Stephan Troberg - der wie immer perfekt haushalten konnte - der Revisor hatte nichts zu beanstanden, hielt Julia Ney ihre bewerbungsrede: Die 36 Jahre junge Gautingerin ist vor fünf Jahren in die SPD eingetreten, weil sie nicht nur über die amtierenden Politiker meckern, sondern weil sie selbst gestalten wollte. Entgegen den Unkenrufen, dass man unter lauter alten SPD-Mitgliedern sich erst mühsam hochdienen muss, erhielt sie in ihrem Ortsverein schnell die Möglichkeit, sich zu engagieren und fand im Kreisverband Starnberg ein tolles Team vor, um Ideen kreativ umzusetzen. Seit zwei Jahren arbeitet die gelernte Redakteurin im Bayerischen Landtag in der SPD-Fraktion und bringt von dort viele Eindrücke und neue Impulse in Kreisverband. Julia sieht den Kreisverband nicht nur als verwaltendes Organ, sondern möchte, dass er  wie ein guter Freund den Ortsvereinen zur Seite steht. Vor allem die kleinen Ortsvereine sollen gestärkt werden. Sie möcht ihren Beitrag leisten, dass die Sozialdemokratie im Kreis Starnberg stark vertreten ist - neben allen andern Farben soll ein kräftiges Rot leuchten! Sehr positiv sieht sie die anstehende Mitgliederbefragung - ein Privileg, das andere Parteien nicht haben. Daher bittet sie alle Anwesenden, sich unbedingt bei der Wahl im Dezember zu beteiligen. Unmittelbar danach schritten die Delegierten zu Wahl: Julia erhielt 33 von 34 Stimmen - ein hervorragendes Ergebnis! Zu ihren vier Stellvertretern wurden Stephan Bock (33 Stimmen), Christiane Falk (34 Stimmen), Tim Weidner  (33 Stimmen)und Sissi Fuchsenberger (34 Stimmen) gewählt. Stephan Troberg wurde einstimmig in seinem Amt als Schatzmeister bestätigt, Andreas Schöpf ebenfalls einstimmig als Internetbeauftragter und Beate Schnorfeil als Pressesprecherin. Daniel Pfaller wurde in Abwesenheit mit 31 Stimmen zum Schriftführer gewählt und mit der Wahl folgender Beisitzer komplettierte sich das neue Vorstandsteam: Michael Dehnert, Christel Muggenthal, Frank Hauser, Stefan Rauch, Horst Wiegand, Christian Winklmeier und Dieter Appel.  Weitere Ämter gingen Erika Harder (AfA) Ernst Deirnger (60 plus), Jonas Wolff (Jusos), Werner Odemer (AGS), Christiane Falk (AsF), Carola Merseburger (Kulturfoorum), Tim Weidner (SGK). Zu Revisoren wurden Berthold Braunger, Herbert Sladek und Gerhard Möller gewählt. Der Schiedskommission gehören nun Jutta Göbber und Fritz Wauthier an. Nach der Wahl der Delegierten und Ersatzdelegierten gab unser Bundestagsabgeordnete Klaus Barthel einen Bericht zur Situation in Berlin und den Koalitionsverhandlungen. Klaus bat alle Anwesenden, die voreiligen Zwischenmeldungen der Presse einschließlich der Ministerspekulationen mit Vorsicht zu genießen. Noch ist nichts fixiert, manches kann wieder zurückgenommen werden. Worüber keine Einigkeit in den Arbeitsgruppen erzielt werden kann, wird am Ende in der kleinen Runde der Vorsitzenden "verdealt". Klaus warnte davor, Ängste zu schüren oder Angst zu haben vor eventuellen Konstellationen. Egal ob Neuwahl, Opposition, Koalition - für die SPD gibt es in jeder möglichen Konstellation eine Chance, an Stärke zuzulegen. Am Ende wird nur über die Inhalte des Koalitionsvertrags abgestimmt. Darüber sollte man diskutieren, z.B. am 1.12. in der Regionalkonferenz in München oder im Kreisverband und den Ortsvereinen. Am 30.11. sehen sich alle zur nächsten Kreisdelegiertenkonferenz wieder: Im Alten Bahnhof Steinebach findet der Nominierungsparteitag Der neue Kreisvorstand 2013

Der neue Kreisvorstand 2013

Neuwahl des Kreisvorstands 2014

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