“Ich bedauere die durch die bayerische Staatsregierung verursachte Gefährdung der Windkraftprojekte in Berg.” Dennoch sieht die Landratskandidatin der Starnberger SPD die Energiewende im Landkreis nicht grundsätzlich in Gefahr – zu einer Energiewende gehört mehr als eine reine Stromwende.
“Wir wissen, dass im Landkreis nur 13 Prozent der Energie für den Stromverbrauch benötigt wird. Über 50 Prozent benötigen wir hingegen für Wärme, mehr als 30 Prozent für Verkehr. Ich plädiere deshalb dafür, schnellstmöglich weitere Projekte zur Energieeffizienzsteigerung, etwa eine individuelle unterstützende Beratung der Kommunen durch Energieexperten, auf den Weg zu bringen. Zudem sollten der Ausbau des ÖPNV und neue Mobilitätskonzepte bei der Energiewende im Landkreis eine größere Rolle spielen.” Es ist an der Zeit, dass wir uns engmaschige, transparente und realistische Zwischenziele setzen, statt unkoordiniert ins Blaue zu arbeiten, sagt Julia Ney weiter.
Darüber hinaus ist es mit Hinblick auf den stockenden Ausbau der Windenergie umso wichtiger, das Würmtal-Regionalwerk weiter zu fördern. “Wir Bürger müssen die Hoheit über die Stromversorgung behalten – Energie in Bürgerhand, also Wertschöpfung für unsere Region, dafür trete ich ein”, so die Kandidatin.
auch auf www.julia-ney.de.
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