Die aktuelle Ausstellung im Schlossmuseum Murnau zeigt Gemälde aus drei gemein-samen Sommeraufenthalten Jawlenskys und Kandinskys 1908 bis 1910 und vereint selten gesehene Bilder, Leihgaben u.a. aus St. Petersburg und New York, an ihrem Entstehungsort.

Die Kaulbach-Villa in Ohlstadt war die Sommerwohnung des Friedrich August von Kaulbach (1850-1920), neben Lenbach und Stuck einer der Münchner „Malerfürsten“ des 19. Jahrhunderts. Hier waren auch Ganghofer und Ludwig Thoma, Luise Rinser und Max Beckmann zu Gast. Max Beckmann, der 1925 in zweiter Ehe Mathilde von Kaulbach, genannt „Quappi“, heiratete, fand hier von 1933 – 1935 Zuflucht, ehe er ins Amsterdamer Exil ging, und arbeitete in Kaulbachs Atelier. Hier entstanden die Gemälde „Blühender Garten“, „Walchensee“ und „Gartenlandschaft im Frühling mit Bergen“ (vgl. Max Beckmann, Die Landschaften, Hatje Cantz-Verlag 2011).

Programm

  • Führung durch die neue Ausstellung (seit 24.7.): „Blaues Haus und gelber Klang. Wassily Kandinsky und Alexej Jawlensky in Murnau“
  • Kleiner Rundgang zur Geschichte Murnaus,
  • anschließend Mittagessen im Landgasthof Herzogin Anna in Ohlstadt.
  • Führung durch die Kaulbachvilla in Ohlstadt.

Treffpunkt: Freitag, 15. August 2014 (Feiertag), 9.00 Uhr, Rondell vor dem Bayerischen Hof in Starnberg (Nähe Bahnhof See); Rückkehr gegen 19.00 h, (Parkplätze hinter dem Bayerischen Hof)

Kosten: 20.- € mit Eintritten und Führungen

Fahrt: Mit Privat-Pkw (Mitfahrmöglichkeiten bisher: 5 Plätze)bei der Anmeldung bitte Mitfahrgelegenheiten und -wünsche angeben.

Kontakt: Dr. Ernst Quester, 08151/15101 oder e.quester@t-online.de

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