Der GF der Bürgerwind Berg GmbH & Co. KG, Robert Sing, legte am 13.12. die Zahlen der vier WEA vor. Statt eines statistisch erwarteten Jahresergebnisses von 24,5 GWh haben die vier Anlagen bis zum 13.12.16 nur 20 GWh erbracht. Nachdem lt. Wetterprognosen auch die verbleibenden 2 Wochen des Jahres 2016 auf Grund der anhaltenden Hochdrucklage eher als windschwach prognostiziert werden, rechnet Sing mit nur noch 150.000 € für die verbleibenden 2 Wochen. Damit hätte die Bürgerwind Berg etwa 1,9 Mio € aus den Einspeisevergütungen eingenommen.
Neben dem vergleichsweise schwachen Windjahr waren auch die häufigen Abschaltungen aufgrund des Fledermausfluges verantwortlich dafür, dass der Ertrag geringer ausfallen wird.
Dennoch wurde ein Gewinn erwirtschaftet. Alle Anlagen gingen noch im Jahr 2015 ans Netz und profitieren von der höheren Einspeisevergütung. Darüber hinaus blieben die Baukosten hinter den Berechnungen zurück. Außerdem konnte mehr als vorgesehen getilgt werden. Die Anleger dürfen sich also auf eine Ausschüttung freuen.
Laut mehreren Forschungsinstituten nimmt Bayern beim Klimaschutz im Bundesländer-Vergleich das Schlusslicht ein. Die Berger Windräder allein werden daran nichts ändern. An der CO2 Bilanz des Landkreises aber schon!
Einladung zum Besuch der Galerie Thoma in Starnberg
Die Galeristin Frau Doris Welker wird uns durch ihre aktuelle Ausstellung „Ludwig Bock – Stilleben und Landschaften“ (11.11. – 20.12.1016) führen. Der gebürtige Münchner Ludwig Bock (1886-1971) war Meisterschüler Heinrich von Zügels, wurde über einen Paris-Aufenthalt 1913 von der zeitgenössischen französischen Malerei beeinflusst, sammelte Asiatica und arbeitete auch für den Simplicissimus. – Besonderer Schwerpunkt der Galerie Thoma ist außerdem das Werk von Leo Putz (1869-1940), von dem einige Arbeiten ständig zu sehen sind.
Freitag, 9. Dezember 2016, 18:00 Uhr
Galerie Thoma, Starnberg, Achheimstraße 4
Wir, das sind die Initiatoren des “Starnberger Dialogs”, Rainer Hange (der durch die Veranstaltung führte), Stefan Koch, Weiterlesen
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Nicht erst seit viele Migranten zu uns gekommen sind, wird der Ruf nach Wohnraum immer lauter. München und die umliegenden Landkreise innerhalb der Metropolregion sind ein Anziehungsmagnet für viele Firmen und deren Mitarbeiter. Diese an sich positive Entwicklung stellt die Kommunen vor die große Aufgabe, die Voraussetzungen für bezahlbares Wohnen zu schaffen, um junge Familien im Ort zu halten, um Wohnmöglichkeiten für dringend benötigte Pflege- und Assistenzkräfte zu schaffen und um die Kostenexplosion der Grundstückspreise einzudämmen.
Der Ortsverein Starnberg, der den Landtagsabgeordneten Andreas Lotte (Bild) als Referenten zu dem Thema eingeladen hat und die Landkreis-SPD informieren Weiterlesen