Die Delegierten des Bezirksparteitages Oberbayern haben entschieden und unsere Kandidatin im Wahlkreis Starnberg-Landsberg-Germering, Carmen Wegge, hinter Bärbel Kofler und Claudia Tausend (MdBs) auf Platz 3 der Frauenliste gewählt.
Carmen steht mit ihrer Vernetzung in der Kultur für die Unterstützung der vielfältigen »kleinen« Szene, als Juristin mit ihrem Engagement gegen Rechts für den Schutz der demokratischer Prozesse, als junge Mutter für eine emanzipatorische Frauen- und Familienpolitik, als Mitarbeiterin im Inklusionsamt für die Teilhabe aller Menschen und im Juso-Vorstand für den Aufbruch in eine neue Zeit einer sozial-ökologischen Zukunft.
Nun ist es offiziell: Auch die offizielle Briefwahl zur Bundestagskandidatur im Bundestagswahlkreis 224 Starnberg-Landsberg-Germering bestätigt Carmen Wegge als Kandidatin der SPD.
Die 31jährige Juristin konnte ihr Ergebnis bei der offiziellen Briefwahl gegenüber der Online-Wahl noch verbessern, für Wegge stimmten 92,4 Prozent der Delegierten im Bundeswahlkreis. Von 22. bis 28. Februar um 16 Uhr hatten 54 Delegierte der SPD die Möglichkeit, die Wahl von Carmen Wegge, über die bereits online abgestimmt wurde, rechtsverbindlich per Briefwahl zu bestätigen.
Außerdem wurde Wegge, die stellvertretende Landesvorsitzende der Jusos Bayern ist, am 28.2. mit einem einstimmigen Votum der Juso-Bezirkskonferenz als Kandidatin der Jusos Oberbayern bestätigt. Diese Sitzung fand online statt und es waren 48 stimmberechtigte junge SPD-Mitglieder unter 35 Jahren aus ganz Oberbayern anwesend.
Neben Wegge erhielten ebenfalls die Bezirksvorsitzende der Jusos Oberbayern Magdalena Wagner (Bundestagskandidatin im Wahlkreis Ebersberg-Erding), Seija Knorr-Köning (Bundestagskandidatin im Wahlkreis München-West) und Andreas Mehltretter (Bundestagskandidat im Wahlkreis Freising-Pfaffenhofen-Schrobenhausen) ein Votum der Juso-Bezirkskonferenz.
Die Jusos in Oberbayern sind sich einig: »Wir brauchen junge, progressive Kandidat*innen, die die SPD auch auf Bundesebene voranbringen!«
Nach mehrmaligem pandemiebedingten Verschieben wurde Carmen Wegge mit überwältigender Mehrheit zur Bundestagskandidatin im Bundeswahlkreis 224 gewählt. Die Online-Wahl muss noch mit einer nachgeordneten Briefwahl bestätigt werden und am 1. März wird dann das offizielle Ergebnis verkündet.
Die 31jährige Juristin, vor kurzem Mutter geworden, hat sich viel vorgenommen: so will sie eine Bodenrechtsreform voranbringen, ganz im Sinne Hans-Jochen-Vogels, der schon früh erkannt hat, dass das Grundrecht auf Wohnen nicht verhandelbar ist und auch in hochpreisigen Lagen (z.B. hier im Landkreis) die ungebremste Spekulation ein Ende finden muss.
Auch dem in allen gesellschaftlichen Bereichen immer wieder aufflammenden Rassismus entgegenzutreten, ergibt sich für eine sozialdemokratische Politikerin schon aus der Historie der Partei.
Die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen ist für Carmen Wegge sehr wichtig, die im Inklusionsamt des ZBFS, (Zentrum Bayern Familie Soziales) arbeitet und Arbeitsrichterin werden will. Gerade auch, weil sie ihrer kleinen Tochter und den zukünftigen Frauengenerationen nicht nur “Startgleichheit”, sondern auch “Ankommensgleichheit” ermöglichen will.
Und was junge Frauen derzeit bewegen, sieht man in Belarus und überall auf der Welt.
Viel Glück Carmen Wegge!