In einem Pilotprojekt erhalten 122 Frauen und Männer aus ganz Deutschland seit dem 1. Juni ein sogenanntes bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) von 1.200 Euro monatlich.
In einer dreijährigen Studie soll untersucht werden, ob und wie die bedingungslose, regelmäßige Auszahlung eines Geldbetrages bei den Empfängerinnen und Empfängern wirkt, sagte der Sozialwissenschaftler und Arbeitsmarktexperte Jürgen Schupp vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) zum Start in Berlin. Das Projekt wird über Spenden finanziert.
Immer wieder hört man, dass das bedingungslose Grundeinkommen die Antwort auf all unsere Fragen ist: Fragen nach Armut, nicht ausreichender Entlohnung und Selbstverwirklichung. Kann ein sicheres und garantiertes Grundeinkommen die Lösung sein?
Dem gegenüber steht die Idee der Vollbeschäftigung. Die Idee, dass alle in dem Job arbeiten den sie wollen und der fair entlohnt wird. Oder was steckt hinter dem Begriff: Recht auf Arbeit?
Bundestagskandidatin Carmen Wegge will der Frage nachgehen, zusammen mit zwei Gästen und allen interessierten Bürger und Bürgerinnen:
Theresia Stahl, Sprecherin der Jusos Bayern für Wirtschaft und Soziales.
Philippa Sigl-Glöckner, Leiterin des Dezernat Zukunft, sie steht auf der Forbes Liste der „30 unter 30“ im Bereich Finanzen.
Alle sind herzlich eingeladen, online mitzudiskutieren.
Der senegalesische Wirtschaftsprofessor Felwine Sarr beendet sein 2019 auch auf deutsch erschienenes Buch „Afrotopia“ mit einem Appell zu einer kulturellen Revolution auf der Basis traditioneller afrikanischer Werte. Damit könne Afrika, wie zu Beginn der Menschheit, wieder zum „spirituellen Zentrum der Welt“ werden.
Am sog. „Postkolonialen Diskurs“, der die Orientierung am westlichen Entwicklungsmodell kritisiert, beteiligt sich auch der kamerunische Philosoph Achille Mbembe. Dieser (Autor u.a. von „Kritik der schwarzen Vernunft“) stellt fest, Europa sei müde geworden und repräsentiere mittlerweile „eine Welt nachlassender Lebenskraft“. Afrika solle seinen Blick „auf etwas Neues“ richten, „die Bühne betreten“ und für sich selbst und die gesamte Menschheit „neue Zeiten anbrechen“ lassen. Mbembe vertritt eine „Ethik des Passanten“, da der Mensch nicht von Geburt, Herkunft oder Rasse determiniert und an einen Ort der Welt gebunden sein dürfe.
WeiterlesenWohnen müssen wir alle. Allerdings wird Wohnraum immer knapper und teurer.
Es kann nicht sein, dass man mehr als 1/3 seines Gehalts für Miete ausgeben muss. Es kann nicht sein, dass sich Kommunen den Grund und Boden nicht leisten können, um selbst für ihre Bürger*innen bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.
Wie kommen wir also dahin, dass Wohnen für alle bezahlbar ist? Wie würde sich eine Bodenrechtsreform auswirken und sollten wir auf genossenschaftliches Bauen setzen?
Darüber diskutiere ich mit dem ehemaligen VR-Bank-Chef von Fürstenfeldbruck Walter Müller und Dr. Christoph Maier dem Geschäftsführer der interkommunalen Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis Fürstenfeldbruck, GmbH.
Alle sind herzlich eingeladen mit dabei zu sein und mitzudiskutieren.
Link zur Veranstaltung: https://zoom.us/meeting/810157382607. JUNI 2021/
Donnerstag, 3.6.2021 um 19:30 Link: https://us02web.zoom.us/j/8105368693
Arbeit – das ist das Kernthema der SPD und der Bundestagskandidatin Carmen Wegge. Ein Thema, das durch die Pandemie noch mehr an Aktualität und Dringlichkeit gewonnen hat. Tausende sind und waren in Kurzarbeit, Tausende sind und waren im improvisierten Home Office, Tausende gehen jeden Tag das Risiko ein, sich zu infizieren, weil sie in systemrelevanten Berufen arbeiten – verdienen aber gerade mal Mindestlohn. Für viele Betriebsräte war das Arbeiten in der Pandemie eine Herausforderung und die großen Verhandlungen stehen ihnen noch bevor. Das Thema ist wichtig- auch im Landkreis Starnberg. Hier sind die BürgerInnen aufgrund der Altersstruktur in hohem Maße auf eine sichere Versorgungsarbeit angewiesen. Daher ist es wichtig, über die Arbeit der Zukunft und das „New Normal“ zu reden. Wie wird das Arbeiten nach der Pandemie aussehen? Wie stellen wir uns ein Recht auf Home Office vor? Wie kann die Mitbestimmung in Betrieben gewahrt werden? Zu Gast ist Stefanie Krammer, Vorstandsmitglied der IGM München.
Am 18.Mai um 19.30 Uhr via Zoom. Link bei www.carmen-wegge.de –> Aktuell
oder direkt https://us02web.zoom.us/j/8105368693
Die Bundestagskandidatin Carmen Wegge, selbst u.a. auch Poetry Slammerin weiß, wie es der Künstlerszene gerade geht. Während die Mitwirkenden der subventionierten Theater- und Musikkultur noch einigermaßen mit geringeren Blessuren durch die Pandemie kommen, erwischt es die selbstständigen Musiker:innen und Schauspieler:innen besonders, die auch in normalen Zeiten eher prekäre Beschäftigungsverhältnisse haben oder sich von Projekt zu Projekt hangeln. Aber gerade diese Szene belebt unsere Sommerfeste und Festivals und ein Kahlschlag nach Corona muss verhindert werden. Carmen Wegge setzt sich dafür ein und will gemeinsam mit Martin Rabanus, Kulturpolitischer Sprecher der SPD Bundestagsfraktion und Volkmar Halbleib, Kulturpolitischer Sprecher der SPD- Landtagsfraktion einen Weg aus der Krise finden. Mit dabei sind auch die im Landkreis bestens bekannte Fotokünstlerin Indi Herbst, die Mezzosopranistin Margarete Joswig und die Slam Poetin Meike Harms.
Wie lange können die Künster:innen noch durchhalten und wieviele sind schon auf der Strecke geblieben? Was lernen wir aus dem, was gerade geschieht und wie viel ist uns die Kunst wert um sie zu retten?
Für die Teilnahme benötigen Sie keinen Account bei Zoom. Sie können sich direkt über Ihren
Browser einwählen. Fragen können sowohl vorab per E-Mail an mail@carmen-wegge.de oder
direkt live gestellt werden.