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Ein Besuch in der Hypo-Kunsthalle
Die polnische Malerei um die Jahrhundertwende entführt in eine Welt der Mythen und Legenden, in träumerische Landschaften, in alte Traditionen und Bräuche, in die Tiefen der menschlichen Seele. In einer Nation ohne eigenen Staat – Polen war bis zu seiner 1918 erlangten Unabhängigkeit zwischen Russland, Preußen und Österreich-Ungarn aufgeteilt – trat eine junge Künstlergeneration an, die Malerei zu erneuern. Mit ihren Gemälden stifteten sie, was auf politischer Ebene fehlte: Eine gemeinsame Identität. Inspiration fanden sie in der eigenen Geschichte, Kultur und Natur wie auch im Austausch mit Künstlerkreisen in München, Paris, St. Petersburg oder Wien.
Anhand von etwa 130 bedeutenden Werken aus öffentlichen und privaten Sammlungen zeigt die Kunsthalle München zum ersten Mal in Deutschland eine so umfassende Schau zur Blütezeit der polnischen Kunst zwischen 1890 und 1918.
Die Ausstellung lädt dazu ein, die bemerkenswerte Kunst und Kultur unseres Nachbarlandes Polen um 1900 zu entdecken – einer Zeit gesellschaftlicher Umbrüche und ästhetischer Neuerungen.
Mittwoch, den 20. Juli 2022, 14 Uhr
Treffpunkt 13.45h im Kassenraum / unteres Foyer
Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, daher bitten wir um Anmeldung bis zum 13. Juli bei Caroline Mendler
(Tel: 08151 – 50947 oder carolinemendler@t-online.de)
Kosten für Eintritt und Führung 18 Euro
so will Carmen Wegge (MdB) nie gesehen werden. Sie will mittendrin sein bei den Bürgerinnen und Bürgern in ihrem Wahlkreis, sie auf Augenhöhe treffen und sich anhören, was sie zu sagen oder auch zu klagen haben. Von den Bürgern wurde sie schließlich nach Berlin in den Bundestag geschickt. Das sieht sie als Ehre und Verpflichtung. Und so eröffnete sie gestern mit vielen Gästen das Wahlkreisbüro in Starnberg, in der Hauptstraße 22. In dem ehemaligen Polizeigebäude wird sie in den sitzungsfreien Wochen am Montag und Freitag von 9:00 bis 16:00 anzutreffen sein. Aber auch an den anderen Tagen wird das Büro von ihren MitarbeiterInnen besetzt sein, die alle Anfragen direkt an Carmen Wegge weiterleiten.
Am Freitag von 16:00 – 18:00 wird die 3. Bürgermeisterin von Starnberg, Christiane Falk, dort ihre Sprechstunde abhalten und sich der Sorgen der StarnbergerInnen annehmen.
Der 2020 erschienene Roman „Doppelte Spur“ ist ein Politikthriller mit Bezügen
sowohl ins russische als auch ins US-amerikanische Milieu von Whistleblowern,
Geheimdiensten und Präsidialämtern. Sein Hintergrund ist die Präsidentenkon-
stellation Putin und Trump.
Trojanow widmet seinen Roman „allen ehrlichen Whistleblowern“.
Es geht um das Spiel mit der Spaltung von Gesellschaften und der Zerstörung von
Wahrheit – ein hochaktuelles Thema.
Ilja Trojanow ist ein Autor mit viel Welterfahrung: 1965 in Bulgarien geboren, in Kenia
und Deutschland aufgewachsen, Kenner der afrikanischen und indischen Gegenwarts-
literatur. 1996 erschien sein erster deutscher Roman „Die Welt ist groß und Rettung
lauert überall.“ Seitdem erhielt er zahlreiche Literaturpreise. –
Die Moderation übernimmt Carlos Collado Seidel.
Mittwoch, 11. Mai 2022, 19 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus Starnberg
Starnberg, Kaiser-Wilhelm-Straße 18
Eintritt: € 10,–/ 8,–
Lesung und Diskussion
In diesen Tagen vor 77 Jahren zogen Tausende KZ-Häftlinge aus Dachau, von SS-Leuten bewacht und angetrieben, mehr tot als lebendig Richtung Oberland. An diesen “Todesmarsch” erinnern entlang der Strecke die Denkmäler des Bildhauers Hubertus v. Pilgrim. Auch vor dem Landratsamt steht eines und seit vielen Jahren wird dort am Jahrestag eine Gedenkfeier organisiert. Der Krieg in der Ukraine war für die Redner und Rednerinnen (Organisator Rainer Hange, Landrat Frey, die 2. Bürgermeisterin von Starnberg, Angelika Kammerl, die katholischen und evangelischen Geistlichen) in diesem Jahr ein wichtiges Thema. Ohnmächtig, hilflos und wütend stehen wir diesem Krieg in Europa fassungslos gegenüber und können nichts anders tun, als künftig im Kleinen im Umgang miteinander für einen Frieden zu sorgen und auf unsere Demokratie gut aufzupassen. Denn von Demokratien sind bisher in den letzten hundert Jahren keine Kriege ausgegangen. Sorgen wir dafür, dass Autokraten und Diktatoren in Europa nie wieder eine Chance haben!
Fast zehn Jahre lang ließ Konrad Adenauer die SPD-Führung bespitzeln. Die Enthüllungen um die Bespitzelung der SPD durch den BND wirft ein unrühmliches Licht auf den damaligen Kanzler Adenauer und die CDU geführte Regierung. Sicherlich dürfen jetzt einige Kapitel um Adenauer neu geschrieben werden. Bundeskanzler Konrad Adenauer, sein Staatssekretär Hans Globke und Reinhard Gehlen (beide bekanntermaßen mit guten Verbindungen zum NS-Regime) haben hier klar gegen rechtsstaatliche und demokratische Grundsätze verstoßen. Die CDU muss nun Farbe bekennen und Konsequenzen auf diesen historischen und massiven Machtmissbrauch ihres ersten Bundeskanzler ziehen.
Dass Dr. Siegfried Ziegler, 1948 gleichzeitig in die SPD und in die “Organisation Gehlen” eingetreten, Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes Starnberg von 1951 bis 1954, ein Agent des BND war, überraschte uns alle und macht tief betroffen.
Die Kreisvorsitzende Christiane Feichtmeier: ” Dass niemand etwas gewusst hat, liegt in der Natur der Sache. BND-Agenten agieren unter Decknamen und sprechen nicht öffentlich über ihre BND-Tätigkeit. Genossinnen und Genossen aus dem Landkreis, die sich an Siegfried Ziegler erinnern, gibt es aus Altersgründen kaum noch und wenn, dann ist ihnen nicht erinnerlich, dass Ziegler in den letzten Jahren vor seinem Tod (1984) etwas von seiner Agententätigkeit preisgegeben hätte. Leider gibt es in den Archiven nur sehr wenige Dokumente über das Wirken von Ziegler während seiner Amtszeit.”
Die berechtigte Aufregung über diese Enthüllung macht einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, dass Sachverhalte aufgedeckt und veröffentlicht werden, wenn das auch in diesem Fall reichlich spät geschehen konnte.


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