Wenn Sie mehr über Carmen Wegge, ihre Themen und ihre Termine wissen wollen: Einfach aufs Bild klicken. Oder hier: https://www.carmen-wegge.de.
im SPD Büro in Starnberg, Hauptstr. 22 zu den Öffnungszeiten Mo-Mi 9:30 – 15:30, Freitag 9:30 -15:00. Dort liegen Unterschriftlisten für alle 14 Gemeinden des Landkreises aus. Die Verkehrswende ist notweniger Bestandteil, wenn wir die Energiewende ernst nehmen wollen. Der Radverkehr spielt dabei eine wichtige Rolle und viele Menschen haben das Rad als Verkehrsmittel wieder oder neu entdeckt. Dazu müssen unsere Straßen und Plätze aber sicherer werden, gerade auch für Kinder und Senioren. Die Radler*innen brauchen mehr Platz, besser ausgebaute Radwege oder Parkmöglichkeiten auch für Lastenräder. Kommen genügend Unterschriften in Bayern zusammen und erreichen wir damit das Quorum von 25.000 Unterschriften, wird ein Volksbegehren im Freistaat auch ein “Bayerisches Radgesetz” (BayRadG) möglich machen. Infos: www.radentscheid-bayern.de
Olaf Scholz haut ab und zu auf den Tisch, dann klappt das auch mit dem Mindestlohn und den Entlastungspaketen für die Bürgerinnen und Bürger, damit alle jetzt die Situation auf dem Gasmarkt und die Preissteigerungen besser wegstecken können. Auf schwierige Zeiten und auf Einschränkungen werden wir uns aber einstellen müssen. Carmen Wegge (MdB) berichtete beim Sommerempfang der Kreis-SPD am vergangenen Sonntag in gewohnter und energiegeladener Manier über ihre Arbeit in Berlin und über den manchmal zähen und kräftezehrenden Prozess bei den Gesetzesvorhaben, die ihr als Mitglied des Innenausschusses besonders am Herzen liegen. Auch eine “Zeitenwende” stellte die Abschaffung des § 219a dar (Aufhebung des Informationsverbotes für Ärzte, die Abtreibungen vornehmen können) oder die Legalisierung von Cannabis (steht demnächst an). Derzeit ist Carmen Wegge auf Sommertour durch den Wahlkreis und spricht mit den Bürger*innen auf Augenhöhe über deren Sorgen und Nöte. Dabei hat sie schon etliche neue Mitglieder gewinnen können.
Viele sind mitgeradelt (wie hier in Berg) und viel Reparaturbedarf wurde identifiziert auf den Radwegen im Landkreis. Deshalb unterstützt die SPD aktiv die Ziele des Radentscheids Bayern.
Da gibt es ausgebaute Radwege, die plötzlich enden und die Radler*innen auf stark befahrene Straßen lenken. Gibt es noch einen Bürgersteig, auf dem man sich „retten“ kann oder bleibt nur die Landstraße? Auf der Straße werden wir als Radler und Radlerinnen von den Autofahrern bedrängt, an parkenden PKW fahren wir vorbei mit der Angst, ob einer nicht plötzlich die Türe aufreißt (passiert nicht selten, v.a.in Badegebieten.) Wohin mit Rädern, mit Lastenrädern oder Anhängern beim Einkaufen? Vor den Läden oder Supermärkten wird es da manchmal eng.
Viele Eltern haben Angst, ihre Kinder in die Schule radeln zu lassen. Gerade für Kinder und Jugendliche, die im Straßenverkehr besonders gefährdet sind, gilt es, sichere Radverbindungen innerorts zu schaffen, damit das Mama-Taxi in der Garage bleibt. Auch Senioren, die zunehmend das E-Bike für ihre Alltagserledigungen nützen, sind besonders gefährdet. An den Bahnhöfen muss man das Rad oft über Treppen schleppen, wenn man es mit der S-Bahn mitnehmen möchte. Ein barrierefreier Ausbau aller Bahnhöfe im Landkreis dient allen aber v.a. auch Menschen mit Behinderung und ist im Plan Bayern Barrierefrei 2023 eigentlich vorgesehen -leider noch nicht annähernd realisiert. Der zunehmende Radverkehr muss neben dem ÖPNV und dem motorisierten Individualverkehr mehr Verkehrsraum bekommen. Das dient der dem Klima und der Sicherheit der Radfahrer. Einige Kommunen haben sich mit eigenen Fahrradkonzepten auf den Weg gemacht, die Radinfrastruktur zu verbessern. Doch unterschiedliche Kostenträger und Zuständigkeiten im Straßennetz bremsen die Bemühungen immer wieder aus. Das kostet viel Kraft und Durchhaltevermögen. Deshalb brauchen wir jetzt den Anschub durch den Radentscheid, damit die Staatsregierung endlich die Gesetzesgrundlagen schafft, um dem zunehmenden Radverkehr gerecht zu werden.


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