Am Sonntag, den 7. Mai 2017 um 15:00 wird der „Starnberger Dialog“ auf dem Kirchplatz in Starnberg mit einem „Impuls für Europa“, wie er seit Wochen schon in vielen europäischen Städten stattfindet, auch ein Zeichen für eine lebhafte Demokratie in Europa setzen. Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, ein Bekenntnis für Europa abzulegen, zu kommen und selbst das Mikrofon zu ergreifen, um ganz persönlich zu schildern, was ihnen wichtig ist, was ihnen am Herzen liegt, welche Erlebnisse, Wünsche, Hoffnungen oder Sorgen sie mit Europa verbinden.
„Wir wollen“, so die Initiatoren des Starnberger Dialoges „gerade am Tag der Stichwahl um die französische Präsidentschaft ein starkes Zeichen für ein friedliches, geeintes Europa setzen“.
hat sich am 3. Oktober 2016 im Landkreis Starnberg gegründet, ein Zusammenschluss von engagierten Bürger/innen v.a. aus Politik und Kirche, die sich – in Sorge um das Erstarken rassistischer Tendenzen und um die beobachtbare Skepsis gegenüber demokratischen Strukturen- zum Ziel gesetzt haben, im Dialog mit gesellschaftlichen Gruppen daran zu erinnern, dass die Demokratie durchaus verletzlich ist und einer ständigen Fürsorge bedarf.
Am 12.5.17 um 19:00 in der Schlossberghalle (kleiner Saal) folgt die Vorstellung der GMF-Studie (Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit) des Instituts für Soziologie der LMU. Dabei wurde untersucht, inwieweit Ressentiments und Rassismus in Bayern bereits in die Mitte der Gesellschaft vorgedrungen sind.
Für den Starnberger Dialog:
Sissi Fuchsenberger, www.sissi-fuchsenberger.de
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