“Wir haben über 8 Prozentpunkte zugelegt und werden gleichzeitig wieder zweitstärkste politische Kraft im Landkreis Starnberg”, freut sich Kreisvorsitzende Julia Ney in einer ersten Reaktion über das Ergebnis der Europawahl 2014.
“Dieser Abend spiegelt hier im Landkreis die Ergebnisse der SPD auf Landes- wie auf Bundesebene wider: Überall konnte die SPD um bis zu 8 Prozent gewinnen.” Die 37-Jährige führt dieses gute Abschneiden ihrer Partei auf den Spitzenkandidaten Martin Schulz zurück: “Martin Schulz ist ein Kandidat zum Anfassen, ein deutscher Europäer. Bereits in der Vorbereitung des Wahlkampfs war – auch hier im Landkreis – erkennbar: Alle Ortsvereine wollten sein Konterfei plakatieren. Martin Schulz hat Europa ein Gesicht gegeben.”
Doch wo Licht ist, da ist auch Schatten: Die AfD hat im Landkreis aus dem Stand rund 9 Prozent der Stimmen geholt – sehr viel für eine so populistische und europafeindliche Partei. “Hier werden wir als Sozialdemokraten in den kommenden Jahren viel Aufklärungsarbeit leisten müssen”, so Julia Ney.
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