Mit Standing Ovations und nach mehreren Zugaben wurde das Orchester und sein Maestro, Generalmusikdirektor Prof. Johann Mösenbichler von einer begeisterten Zuhörerschaft im Florianstadl des Kloster Andechs verabschiedet.

Auf Einladung der Polizeihauptkommissarin und Landtagskandidatin Christiane Feichtmeier und der Landkreis SPD spielte das international besetzte sinfonische Blasorchester zu Gunsten der Polizeistiftung, die Polizeikräfte unterstützt, die im Dienst verletzt worden sind (in Bayern waren das  2.967 im Jahr 2022). Und die 45 Berufsmusiker und -musikerinnen gaben ihr Bestes!

Der Stiftungsvorstand Thomas Lintl (links im Bild, neben Christiane Feichtmeier und dem Schirmherrn der Veranstaltung, Landtagsvizepräsident Markus Rinderspacher) durfte sich über einen Scheck mit 3.100 € freuen. Herzlichen Glückwunsch!

Einladung zum Benefizkonzert
des Polizeiorchester Bayern in Begleitung der Mezzosopranistin Margarete Joswig
am 22. Juli 2023, 19.30 Uhr (Einlass ab 18.00 Uhr)
Florianstadl des Kloster Andechs
Bergstraße 2, 82346 Andechs

Zum Programm:
Das Polizeiorchester Bayern beginnt das Konzert in Andechs mit den heroischen Klängen der Olympic Fanfare von John Williams. Anschließend erklingt die Ouvertüre zur Oper Carmen, ehe die Mezzosopranistin Margarete Joswig die berühmte Arie Habanera intoniert. Das Blasorchester der Bayerischen Polizei begleitet Margarete Joswigs farbenreichen Gesang auch bei Les tringles des sistres tintaient und der Arie Seguidilla und zeigt, warum die Oper Carmen zu den Meisterwerken ihrer Gattung gehört. Mit Philip Sparkes viersätziger Suite Dance Movements steht zudem ein facettenreiches und lebendiges Highlight der sinfonischen Blasorchesterliteratur auf dem Programm. Nach der Pause nimmt das Orchester die Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem US-Marsch The Stars and Stripes forever sowie der Filmmusik aus Star Wars mit auf eine Reise zu den Sternen. Edith Piafs La Vie En Rose und C’est magnifique von Cole Porter bringen danach schwärmerische Musik aus Frankreich in den Konzertsaal. Das Medley Big Band Bash hält als krönenden Schluss noch ein Best of der Big-Band-Klänge der Zwanzigerjahre bereit.

Hintergrund des Konzerts:
Unsere professionellen und hoch motivierten Polizistinnen und Polizisten leisten täglich hervorragende Arbeit, um das Leben für uns alle sicher zu machen. Dabei geraten sie leider immer wieder selbst in gefährliche Situationen. Im Jahr 2022 wurden bayernweit 2.967 Polizistinnen und Polizisten im Einsatz verletzt22 davon schwer. Mit den Einnahmen dieses Benefizkonzerts möchten wir die Arbeit der Bayerischen Polizeistiftung unterstützen. Sie hilft auf unbürokratische Weise Polizistinnen und Polizisten, die im Dienst erheblich verletzt wurden.

Karten sind ab sofort online über
www.muenchenticket.de oder benefizkonzert@spd-kreis-starnberg.de
(Reservierung Abendkasse) erhältlich.
Eintrittspreis 25,00 Euro.
Freie Platzwahl


Am Flughafen München trafen sich Anfang Juni auf Einladung von MdB Carmen Wegge, Nancy Faeser und unsere Landtagskandidatin Christiane Feichtmeier, Mitglied des Bundesvorstands der Frauengruppe der Gewerkschaft der Polizei GdP. Sie informierten sich über die Situation und Herausforderungen der größten Dienststelle der Bundespolizei in Deutschland. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand die schwierige Personalgewinnung im Großraum München, die neuen elektronischen Einreisesysteme und die Rückführung der abgelehnten Asylbewerber.
Christiane Feichtmeier legt großen Wert darauf, dass die Arbeitsbedingungen für Bundes- und Landespolizei verbessert werden. Dazu gehören bezahlbare Wohnungen genauso wie auch für Bundespolizisten eine Ballungsraumzulage. Die Bundespolizei am Flughafen München arbeitet Hand in Hand mit der bayerischen Landespolizei. Für die vielfältigen und nicht immer einfachen Tätigkeiten und Aufgaben beider Organisationen braucht es eine gute und wertschätzende gesellschaftliche Haltung.
Diskutiert wurde auch das bevorstehende Bundespolizeigesetz, das das nicht mehr zeitgemäße von 1994 ablösen und noch in dieser Legislatur verabschiedet werden soll.

Von den 206 SPD-Abgeordneten im Deutschen Bundestag sind 50 im Juso-Alter, also bis 35 Jahre alt. Eine davon ist MdB Carmen Wegge (r), die im Landkreis jetzt Schützenhilfe für den Neustart der Jungsozialisten gab. Den Vorsitz übernahm der 19jährige Philipp Trabert (Bildmitte) aus Starnberg. Er wirbt dafür, dass sich junge Leute gerade auch in Parteien engagieren. Dort haben sie bereits Strukturen, die sie für ihr Engagement nutzen können. Das sieht auch Selina Rieger so (Bildmitte links). Die 22jährige arbeitet bei den Jusos im Vorstand mit, engagiert sich schon seit Jahren als Gemeinderätin und Jugendreferentin in Gilching und kandidiert aktuell für den Bezirkstag. Sie will ihre Zukunft selbst gestalten und nicht anderen überlassen. Juso kann man ab 14 werden, übrigens auch ohne in die SPD einzutreten. Also los geht`s – Die Landkreis- SPD unterstützt euch, wo immer sie kann und wünscht viel Erfolg!

Mit dem Fischer Gastl aus Leoni gings raus auf den See. Die Generalsekretärin der BayernSPD, MdL Ruth Müller (Bild Mitte), Fachfrau für Ernährung und Landwirtschaft nutzt die sitzungsfreie Zeit im Landtag, um sich über die Arbeit der Berufsfischerei am Starnberger See zu informieren. Wie viele andere der 34 Fischer am Starnberger See hat auch Andreas Gastl weitere Standbeine. Er betreibt einen Hofladen mit Direktvermarktung und vermietet Ferienwohnungen. Auch das Cafe mit Fischspezialitäten und den legendären Torten ist bei Touristen und Einheimischen sehr beliebt. Sorgen bereitet dem Fischer die wachsende Zahl der Kormorane und Gänsesäger, die den Fischbestand dezimieren und oft genug auch die Fische in den Netzen attackieren, sodass sie nicht mehr verwendet werden können. Da bräuchte es unbedingt ein ökologisches Gleichgewicht zwischen Fisch- und Vogelschutz. Auch der Landesfischereiverband fordert ein Bestandsmanagement und eine Populationskontrolle. Während Ruth Müller viele Informationen für ihre politische Arbeit mitnehmen konnte, genoss die Berger Gemeinderätin Sissi Fuchsenberger die morgendliche Fahrt über den Starnberger See.

Den Wert guter Arbeit und die Notwendigkeit von starken Gewerkschaften betonte Landtagskandidatin und Gewerkschafterin Christiane Feichtmeier auf der Maikundgebung in Landsberg. Gerade in Krisenzeiten und Zeiten mit hoher Inflation können sich Beschäftigte der Solidarität und des Einsatzes der Gewerkschaften sicher sein. Besonderen Wert legt sie darauf, dass die Firmen sich nicht aus der Tarifbindung zurückziehen und es nicht zu einem Lohndumping kommt, gerade bei den geringen Löhnen. Der Mindestlohn hat eine Grenze eingezogen und durch die Entlastungspakete der Bundesregierung konnten Härten abgemildert werden. Sie betonte aber auch gerade die Wirkung der tarifgebundenen Arbeitsplätze: die Beschäftigten haben so deutlich mehr im Geldbeutel.

Die Tarifbindung erhält auf Druck des DGB und seiner Mitgliedsgewerkschaften nun erstmalig als Fördervoraussetzung überhaupt einen Stellenwert – das ist eine Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstrukturen.
Der Staat selbst muss mit gutem Beispiel vorangehen. Daher fordert Christiane Feichtmeier ein bayerisches Tariftreue- und Vergabegesetz.

Kein Staatsgeld für Unternehmen ohne Tarif! Das gilt für die Wirtschaftsförderung, für Forschungsmittel wie für die öffentliche Auftragsvergabe. Und das gilt für alle Versorgungsaufträge des Landes und seiner Behörden. Es dürfen nur diejenigen Unternehmen Aufträge oder staatliche Förderungen erhalten, die sich an Tarifverträge halten. Da ist noch viel zu tun – gerade auch in Bayern!

Unserem langjährigen Parteifreund und Gemeinderat aus Herrsching, Wolfgang Schneider, wurde auf dem Jahresempfang der Gemeinde Herrsching 20.4. 23 die Goldene Bürgermedaille verliehen. Sie ist eine der höchsten Auszeichnungen, die die Gemeinde Herrsching vergibt. Er ist der 16. Träger dieser Medaille. Nur maximal sechs lebende Bürger dürfen sie tragen.

Wolfgang hat sie vor allem für sein 20-jähriges Engagement beim Kinderferienprogramm erhalten. Jedes Jahr organisiert er für die Herrschinger Kinder ein großartiges Programm mit über 70 Veranstaltungen und ist bei den meisten Veranstaltungen auch selbst dabei. In diesen Wochen braucht man gar nicht versuchen, einen Termin mit ihm auszumachen, es gibt nur eine Antwort „Tut mir leid – Kinderferienprogramm“. Und das alles ehrenamtlich. Wer Wolfgang kennt, weiß, dass man sich jederzeit auf seine Unterstützung verlassen kann. Auch das jährliche Sommerfest der SPD an der Seepromenade wäre ohne Wolfgang Schneider kaum vorstellbar. Die SPD braucht genau solche Leute wie Wolfgang Schneider – global denkend und lokal handelnd. Herzlichen Glückwunsch!

Treffpunkt um 11:00 in Starnberg (Parkplatz Seebahnhof). Dann gehts gemeinsam weiter (ca. 40 km) nach München zum Königsplatz, wo um 15:00 die große Kundgebung stattfindet. Gemeinsam radeln für eine bayernweit bessere Radinfrastruktur: Die große Radsternfahrt des ADFC München am Sonntag, den 23. April steht ganz im Zeichen des Radl-Volksbegehrens „Radentscheid Bayern“. Mit der Fahrrad-Demo soll gemeinsam mit den Radentscheid deutlich bessere Bedingungen für Radfahrende bayernweit einfordert werden. Die Staatsregierung wird aufgefordert, endlich die Verkehrswende einzuleiten und die Infrastruktur für umweltfreundliche Mobilität zu verbessern. Wer schon immer mal über Autobahn und Mittleren Ring radeln wollte, kann das am Sonntag unter Polizeischutz tun.

Foto: pixabay.com

Suchtprävention und Drogenpolitik betreffen mehr Menschen als gesellschaftlich sichtbar ist. Der bayrische Kurs der Repressionen wird dem nicht gerecht und schadet vielen Menschen – so Carmen Wegge.

Was also tun? Darüber diskutieren unsere Bundestagsabgeordnete Carmen Wegge mit dem Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Burkhard Blienert, der Kreisrätin Christiane Feichtmeier, der Koordinatorin des AK Sucht des Landkreises Starnberg, Veronika Mentzel und dem stellvertretenden Landesvorsitzenden der Deutschen Polizeigewerkschaft, Thorsten Grimm.

Im Mittelpunkt steht die Frage nach dem erfolgreichen Umgang mit Sucht- und Drogenpolitik und welche Chancen und Risiken eine progressive Drogenpolitik, aber auch die Legalisierung von Cannabis mit sich bringen.

Mit der Diskussionsrunde wollen wir beleuchten wie andere Perspektiven im Bereich Sucht- und Drogenpolitik umgesetzt werden können und was die Legalisierung von Cannabis für Auswirkungen haben wird.

Die Veranstaltung findet statt:

Montag, 20. März, 19.30 Uhr,
Veranstaltungssaal im Rathaus Gilching
(Rathausplatz 1, 82205 Gilching)