Neben dem Thema bezahlbarer Wohnraum hat die Politik in Bayern noch weitere Baustellen zu bearbeiten.
Das Thema Qualität der Pflege und Situation der Pflegekräfte wird uns angesichts der demografischen Entwicklung in den kommenden Jahren stark beschäftigen.
Wo brennt es bei diesem Thema im Landkreis?

Die Bezirkstagskandidatin Sissi Fuchsenberger, Kreisrätin und Mitglied im Sozialausschuss und die Landtagskandidatin Christiane Kern, Personalrätin und Gewerkschafterin, hören zu und erläutern die Vorstellungen der SPD für Bayern.

Am Samstag, den 15.9. um 17:30 im Rahmen des Spätsommerfestes der SPD Pöcking, Ahornweg 7, Pöcking
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In Sachen Frauen- und Gleichstellungspolitik in Bayern gibt es noch viel zu tun. Frauen haben die besseren Schul- und Studienabschlüsse, verdienen im Schnitt aber immer noch ein Viertel weniger als Männer und sind viel seltener in Führungspositionen anzutreffen. Frauen kümmern sich meist um Kinder und pflegebedürftige Angehörige, was später im Rentenalter für sie erheblich zu Nachteilen führt. Alleinerziehende Frauen haben es hier doppelt schwer.

Wir brauchen mehr Lohngerechtigkeit und –transparenz, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch den Ausbau von Betreuungsangeboten und Ganztagsangeboten. Familienfreundliche Arbeitszeiten, Fortbildungsangebote sowie bessere Karrierechancen müssen in der privaten Wirtschaft aber auch im öffentlichen Dienst endlich eine Selbstverständlichkeit werden.

In vielen politischen Forderungen müssen wir Hand in Hand mit dem Bund gehen. Deshalb haben wir Leni Breymaier, MdB (Ausschuss f. Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Vorsitzende der SPD Baden-Württemberg in meinem Stimmkreis eingeladen und würden uns freuen, Sie ebenfalls auf unserer Veranstaltung am

Sonntag, 16.09.2018, 16.00 Uhr, in der Eiswerkstatt, Wittelsbacherstr. 9 (Eingang Kirchplatz), 82319 Starnberg,

begrüßen zu dürfen. Als Begrüßungsgeschenk erhalten Sie eine Kugel Eis Ihrer Wahl. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, dass Sie uns Ihre Teilnahmen per Email bestätigen.

Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch.

Christiane Kern, Landtagskandidatin Sissi Fuchsenberger, Bezirkstagskandidatin

Am 27. Oktober treffen sich Johano Strasser und Kevin Kühnert in Starnberg zum Dialog über die Antworten der Sozialdemokratie auf die Herausforderungen der Zukunft.

Johano Strasser, Autor und politischer Publizist, war einer der führenden Köpfe der Nach-68er-Bewegung und ist seit vielen Jahren Mitglied der Grundwerte-Kommission der SPD.
Kevin Kühnert ist Vorsitzender der Jungsozialisten und einer breiten Öffentlichkeit insbesondere in der Diskussion um die Neu-Auflage der Großen Koalition bekannt geworden.
Die Sozialdemokratie hat ihre Ursprünge im 19. Jahrhundert. Sie kann auf eine durch heftige Orientierungskämpfe geprägte, im Ergebnis aber stolze und erfolgreiche Geschichte zurückblicken. Sie war immer ein Bollwerk gegen Diktaturen und ein Garant für die Teilhabe auch der ‚kleinen Leute‘ am technischen und wirtschaftlichen Fortschritt. Aktuell kämpft die Sozialdemokratie in ganz Europa um ihren Platz im politischen und gesellschaftlichen Spektrum.

Getrennt durch eine Generation und geprägt durch unterschiedliche Erfahrungen nähern sich Johano Strasser und Kevin Kühnert der Frage, welche gesellschaftliche und historische Aufgabe die Sozialdemokratie bei der Gestaltung der Zukunft hat. Was ist die Antwort auf Klimawandel, weiteres Auseinandergehen der Schere zwischen arm und reich, Auseinanderdriften der Gesellschaft, Automatisierung, Verknappung der Ressourcen, Globalisierung, Bevölke-rungswachstum insbesondere in unserem Nachbarkontinent Afrika, Migrationsströme usw.?

Anlass der Veranstaltung ist die 50jährige SPD-Mitgliedschaft von Johano Strasser, der in Berg am Starnberger See wohnt. Moderieren wird die Vorsitzende des SPD-Kreisverbands Starnberg, Julia Ney.

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Der ehemaligen Umweltministerin gelang es gut, die globalen Zusammenhänge und die regionalen Auswirkungen des Klimawandels aufzuzeigen. Vor ca. 80 interessierten Bürger/innen beschrieb Hendricks das Zustandekommen und die Ergebnisse von Paris 2015. In fünf Arbeitsbereichen, die in Paris definiert wurden, muss die Produktion von CO2 und anderer klimaschädlicher Gase reduziert werden, um das Ziel, bis 2030 im Temperaturanstieg unter 2 Grad zu bleiben, zu erreichen. Deutschland hat sich zwar auf den Weg gemacht, aber es gibt noch viel zu tun.
Energiewirtschaft: lt. Hendricks sind wir da gut auf dem Weg
Verkehr/Mobilität: Da ist leider noch nichts passiert
Gebäude: Dämmen/Heizen/Kühlen: noch  zu wenig passiert
Landwirtschaft: kaum Erfolge bei der Reduktion klimaschädlicher Gase
Industrielle Produktion: im eigenen Interesse sind Unternehmen tätig geworden.
Das Tagebaurevier in der Lausitz, derzeit in tschechischem  Besitz, muss sozialverträglich abgewickelt werden. Für alle anderen Braunkohlereviere in Deutschland gibt es bereits terminierte Ausstiegsszenarien. Bis 2050 wird CO2 nur noch aus der Landwirtschaft kommen, das Wissen und die Technologie zur Reduktion und zur Verarbeitung von klimaschädlichen Gasen in  allen anderen Bereichen haben wir bereits, so Hendricks.
Das Publikum war ungeduldiger. Weiterlesen

Nächste Gemeinde auf ihrer Radtour durch den Landkreis mit dem Schwerpunkt Wohnen gemeinsam mit der Bezirkstagskandidatin Sissi Fuchsenberger war die Gemeinde Gilching. Jedes Jahr kann Bürgermeister Manfred Walter 300 neue Gemeindebürger begrüßen, die die gute Verkehrsanbindung und Versorgung mit Schulen und Kitas zu schätzen wissen. Weiterlesen

Nach der Auftakttour zum Thema Wohnen in Berg geht es nun weiter am 28. August in Gilching. Treffpunkt um 16 Uhr vor dem Rathaus.

Mit dabei: Landtagskandidatin Christiane Kern, Bezirkstagskandidatin Sissi Fuchsenberger und der Gilchinger Gemeinderat Christian Winklmeier. Angeführt wird die Gruppe vom Bürgermeister Manfred Walter, der auf besonders gelungene Beispiele des Wohnungsbaus in seiner schnell wachsende Gemeinde, aber auch auf Problemfelder hinweisen wird.

Die Tour wird klimafreundlich mit dem Radl bewältigt und wir freuen uns, wenn sich uns viele interessierte Bürger/innen und Pressevertreter/innen anschließen würden.

Wohnen ist teuer, gerade im Landkreis Starnberg. Wo gibt es noch günstige Flächen für Wohnungsbau, damit die Mieten oder der Erwerb erschwinglich bleiben? Wo gibt es alternative Wohnformen, wo sich die Bewohner gut aufgehoben fühlen? Gerade in einer Gemeinde wie Gilching mit vielen jungen Familien ist der Bedarf groß.
Die beiden Kandidatinnen Christiane Kern (Landtag) und Sissi Fuchsenberger (Bezirkstag) wollen sich die Gemeinde unter den oben beschriebenen Gesichtspunkten anschauen: Weiterlesen

Also doch alles bestens bei der Polizei in Bayern? Nach dem ersten Statement  des Polizeipräsidenten Oberbayern Nord Günther Gietl (rechts) gestern Abend in Tutzing hätte man fast den Eindruck haben können. Landtagskandidatin Christiane Kern (mit roter Jacke) und ihre beiden Mitstreiter der Polzeigewerkschaften Kemptner und Schneider (von links) wiesen allerdings auf gravierende Mißstände hin und forderten:

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Wenn der SPD-Generalsekretär Uli Grötsch und die Landtagskandidatin Christiane Kern am 24. August im „Tutzinger Hof“ in Tutzing reden werden, dann befinden sie sich an einem geschichtsträchtigen Ort: In dieser Gaststätte fand am 15. November 1891 die erste große Veranstaltung der SPD im Raum Starnberg statt. Eingeladen in die Gaststätte, die damals noch „zum Löwen“ hieß, hatte das „Agitationskomitee für Südbayern“, der Vorläufer des heutigen SPD-Bezirksverbands Oberbayern. Als Redner war der Reichstagsabgeordnete Georg von Vollmar (1850–1922) angekündigt, der auf der „öffentlichen Volksversammlung“ über die Themen „Woran leidet das Volk“ und „Was die Sozialdemokraten wollen“ sprach. An die 200 Zuhörer sind gekommen. Die Veranstaltung in Tutzing, über die der „Land- und Seebote“ ausführlich berichtete, fand auch überregional Beachtung. Auch der „Kemptner Anzeiger“ kommentierte die Rede.
Die Tutzinger Rede von Vollmars war tatsächlich von großer Bedeutung für die Sozialdemokratie in Bayern. Erst im Jahr zuvor waren die Bismarckschen Sozialistengesetze ausgelaufen und damit das Verbot für die SPD, sich zu organisieren aufgehoben. Vom 14. bis zum 20. Oktober 1891 fand ein Parteitag in Erfurt statt, an dessen Ende die Verabschiedung des „Erfurter Programms“ mit den zentralen Forderungen der SPD stand. Unter anderem ging es um grundlegende Dinge, wie ein allgemeines und gleiches Wahlrecht anstelle des bisherigen Standeswahlrechts, ein Wahlrecht für Frauen, Gleichberechtigung von Männern und Frauen, weltliche Schulen anstelle von Konfessionsschulen, Schulpflicht, Acht-Stunden-Arbeitstag, Verbot der Kinderarbeit und mehr. Von Vollmar war in Erfurt an der Diskussion beteiligt und startete im November 1891 eine „Agitationsreise“, auf der er für das „Erfurter Programm“ werben und die Gründung von SPD-Gliederungen fördern wollte. Und eben diese Agitationsreise begann er im Tutzinger „Löwen“. Weiterlesen