Heute vor einem Jahr ist Erika Laurent gestorben. Wir denken an sie und an ihre Verdienste für unseren Ortsverein und für die Gemeinde Berg. Lange bevor es in Berg eine Partei für Umwelt gab, hat Erika Laurent als Gemeinderätin und Umweltreferentin (1984-2002) mit der Berger SPD und der Handzettel-Serie “Roter Punkt” die Notwendigkeit des Umwelt- und Ressourcenschutzes in die Öffentlichkeit gebracht und die Berger Bevölkerung mit vielen Aktionen zum Müllvermeiden, zum Artenschutz, zum sparsamen Umgang mit Energie, zur umweltfreundlichen Mobilität oder zum zurückhaltenden Flächenverbrauch informiert und zum Umdenken aufgefordert.
In der von ihr gegründeten “Umweltgruppe Berg” engagierten sich v.a. Frauen. Ein großer Erfolg wurde beispielsweise das Geschirrmobil. Um Einweg- und Plastikgeschirr zu vermeiden, konnte man für größere Feste Porzellangeschirr ausleihen. Alle diese Themen haben nichts von ihrer Aktualität verloren. Liebe Erika, wir als Berger SPD machen in deinem Sinne weiter!

Der “Rote Punkt” errreichte auch bundesweit Aufmerksamkeit. So erhielt die Berger SPD im Rahmen des bundesweit ausgeschriebenen Dröscher-Preises 1984 den 2. Preis als „aktiver Ortsverein“, und Willy Brandt, damals Parteivorsitzender, überreichte Erika Laurent die Urkunde persönlich (noch mit auf dem Bild rechts von Erika: Sigi Danninger und Karl und Maria Brunnhuber).



Traditionell veranstalten die SPD im Landkreis Starnberg sowie ihre Ortsvereine Neujahrsempfänge mit prominenten politischen Rednern. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, unsere Gäste zu sein. Die Termine 2016: Weiterlesen

Der Starnberger Kreistag hat sich im Jahr 2005 mit seinem Energiewendebeschluss zum Ziel gesetzt, dass sich der Landkreis bis 2035 mit erneuerbarer Energie versorgen soll. Trotz des großen Engagement vieler ehrenamtlicher und hauptamtlicher Akteure in den vergangenen Jahren ist auch mit der Veröffentlichung des Energieberichts 2014 Ernüchterung eingekehrt. Wir sind zwar auf dem richtigen Weg- aber zu langsam! Das wurde von den Mitgliedern des Umweltausschusses erkannt und daher Weiterlesen

Heute am Nachmittag erfolgte der erste Spatenstich für das Windrad Nr. 2 in den Wadlhauser Gräben im Gemeindegebiet Berg. Bürgermeister Monn, Landrat Roth und der Kreisbaumeister Kühnel legten gemeinsam mit dem GF der Bürgerwind Berg GmbH und Ko, Herrn Sing, Investoren und Kommanditisten Hand an zum symbolischen Spatenstich. Weiterlesen

Mit großer Bestürzung haben der SPD-Ortsverein Berg und der Starnberger SPD Kreisverband vom Tod des langjährigen SPD-Mitglieds Fred Bertelmann erfahren. Er war einer der erfolgreichsten deutschen Schlagerinterpreten. Und er war Sozialdemokrat mit Leib und Seele. Weiterlesen

Morgenstunden am Strand von Percha. Der Starnberger Landtagskandidat Tim Weidner, Bezirkstagskandidatin Elisabeth Fuchsenberger und ihr Team präsentierten sich bürgernah und verteilten Wasserbälle und Flyer am Infotisch. Ohne großen Aufwand konnten die Badegäste mit ihren Politikern unterhalten und sich politische Inhalte ganz persönlich erklären lassen. Dabei wurden auch heute viele interessante Diskussionen geführt. Einer sehr politikverdrossenen Person wurden sogar die Augen dafür geöffnet, wie wichtig es ist sich an der Wahl zu beteiligen. Denn wer von seinem Wahlrecht keinen Gebrauch macht, vertut seine Chance auf Mitbestimmung. Etwas vorzeitig musste das Team der Starnberger SPD wieder zusammenpacken, da ein unerwarteter Sturm herangezogen kam. Passend zu der Aussage der Wahlkämpfer flatterte ein Luftballon neben dem Infotisch: Ich will frischen Wind! SPD! pb

Vor einem Jahr ereignete sich die Reaktorkatastrophe von Fukushima und seitdem hat sich die Energie-Welt verändert: Die Kanzlerin machte in Sachen Energiepolitik eine Kehrtwende.

Ein Jahr später, am Sonntag, den 11.03.2012 um 14:47 in 82335 Berg/Aufkirchen (Ortsmitte) wollen wir der Opfer gedenken und Bilanz ziehen.
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In der Reihe „ Politik und …“ beschäftigen wir uns in der diesjährigen Veranstaltung zum Jahresabschluss mit der Beziehung zwischen Politik und Literatur. Welche Rolle spielt die Literatur in der Politik? Hat sie uns im politischen Tagesgeschäft und in Grundsatzfragen (noch) was zu sagen?
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Die Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt sich immer weiter auseinander. Einem Teil der Menschen geht es immer besser, der Teil am unteren Ende der Einkommensskala dagegen wird immer weiter von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen, und dieser Teil wird größer. Nach sozialdemokratischem, aber auch nach humanitärem und christlichem Selbstverständnis schadet es einem solidarischen Gemeinwesen, wie sich unsere bundesrepublikanische Gesellschaft nicht nur nach dem Grundgesetz versteht, wenn es nicht gelingt, diese Entwicklung zu verlangsamen und letztendlich zu stoppen.

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