Die SPD im Landkreis Starnberg unterstützt die Erzieherinnen und Erzieher in ihrem Kampf um eine bessere gesellschaftliche Anerkennung ihres Berufs und um mehr Lohn. „Das pädagogische Personal kümmert sich um unsere wichtigste Ressource – unsere Kinder. Sie sind es, die sich tagtäglich für Bildung, Betreuung und Erziehung der Kleinen einsetzten. Dieser Einsatz muss endlich adäquat honoriert werden“, so die SPD-Kreisvorsitzende Julia Ney.

Ney bedauert, dass die Mitarbeiter der Kindertagesstätten zur Arbeitsniederlegung als letzten Mittel greifen müssen, um ihren Forderungen Gehör zu verschaffen. Aber: „Die Arbeit am Menschen muss mehr wert sein – warme Worte allein reichen nicht.“

Gleichzeitig hofft die SPD im Landkreis, dass die Konkurrenz der öffentlichen Kindergartenträger ein Ende hat. „Mittlerweile hängt es vom Geldbeutel der Kommunen ab, ob sie genügend Erzieher und Kinderpfleger hat – mit Prämien, Vergünstigungen und finanziellen Anreizen können es sich die wohlhabenderen Städte und Gemeinden leisten, den Bewerbern lukrativere Angebote zu machen. Dieser Wettbewerb muss ein Ende haben.“ Damit unterstützt der SPD-Kreisverband Starnberg eine Forderung des Gilchinger Bürgermeisters Manfred Walter.

von den Ideen der jungen Künstler aus dem Mädchenheim Gauting und von der Herrschinger Kunstgruppe (beide Landkreis-Kulturpreisträger 2014) zeigte sich der stellv. Landrat Tim Weidner. Bei der Vernissage am vergangenen Freitag Abend präsentierten Weiterlesen

Die Diskussion um den Bau eines neuen Konzertsaales dominiert aktuell die Schlagzeilen der Münchner Feuilletons. Während für die einen der Weltruf Münchens als Konzerthauptstadt auf dem Spiel steht, sind für andere die erheblichen Kosten unvertretbar. Ähnliche Argumente stehen im Raum, wenn die Frage der Zusammenlegung oder Auflösung von Orchestern debattiert wird, sei es in Stuttgart, München oder Berlin. Weiterlesen

Der Starnberger Kreistag hat sich im Jahr 2005 mit seinem Energiewendebeschluss zum Ziel gesetzt, dass sich der Landkreis bis 2035 mit erneuerbarer Energie versorgen soll. Trotz des großen Engagement vieler ehrenamtlicher und hauptamtlicher Akteure in den vergangenen Jahren ist auch mit der Veröffentlichung des Energieberichts 2014 Ernüchterung eingekehrt. Wir sind zwar auf dem richtigen Weg- aber zu langsam! Das wurde von den Mitgliedern des Umweltausschusses erkannt und daher Weiterlesen

Der Umweltausschuss des Landkreises hat gestern grünes Licht gegeben für eine deutliche Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) u.a. für die Gemeinden Berg, Seefeld-Hechendorf, Inning und Wörthsee.

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Im Landkreis Starnberg sind an die 120 Elektrofahrzeuge gemeldet und etwa 200 Hybridautos. Das kann und muss noch mehr werden. Der Landkreis will mit der Initiative E-STA rt die Infrastruktur für Elektroautos verbessern und Weiterlesen

Zum gestrigen weltweiten Aktionstag gegen das geplante Freihandelsabkommen der EU mit den USA versammelten sich allein in München an verschiedenen Standorten an die 20.000 Menschen. Auch Starnberger Sozialdemokraten/innen waren mit dabei. Die Stellungnahme und die Forderungen des Kreisverbands Starnberg zu TTIP lesen Sie bitte hier: Weiterlesen

Heute am Nachmittag erfolgte der erste Spatenstich für das Windrad Nr. 2 in den Wadlhauser Gräben im Gemeindegebiet Berg. Bürgermeister Monn, Landrat Roth und der Kreisbaumeister Kühnel legten gemeinsam mit dem GF der Bürgerwind Berg GmbH und Ko, Herrn Sing, Investoren und Kommanditisten Hand an zum symbolischen Spatenstich. Weiterlesen

Sind wir im Landkreis Starnberg im Bereich der kommunalen Infrastruktur mit Blick auf die Auswirkungen des demographischen Wandels richtig aufgestellt? Zweifelsohne erfordert unsere älter werdende Gesellschaft in den nächsten Jahren umfangreiche Veränderungen. Der Kreistag hat daher in seiner jüngsten Sitzung ein Seniorenpolitisches Gesamtkonzept verabschiedet. Auf diesem Weg will die Kreispolitik sicherstellen, dass auch in Zukunft – dem jeweiligen Bedarf entsprechend – altersgerechtes Wohnen ebenso ermöglicht wird wie die umfassende Teilhabe für Seniorinnen und Senioren am öffentlichen Leben. Auch darf Mobilität keine Frage des Alters sein. Zudem hat die Kreispolitik gute Antworten auf den aufziehenden Pflegenotstand zu finden. Schon heute mangelt es in den Pflegeberufen an qualifizierten Fachkräften. Weiterlesen

Im Alter von 85 Jahren ist Dr. Reinhold Kaub gestorben, der sich als Starnberger Abgeordneter im Bayerischen Landtag insbesondere für den Natur- und Landschaftsschutz einsetzte. Gemeinsam mit dem früheren Bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Wilhelm Hoegner und dem späteren Münchner Oberbürgermeister Georg Kronawitter brachte Kaub am 17. März 1970 im Landtag ein Bayerisches Naturschutzgesetz ein. Die SPD-Landtagsfraktion war damit die erste Parlamentsfraktion in Deutschland, die den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen zu einer wesentlichen Aufgabe des Staates machte. Ebenso engagiert kämpfte Reinhold Kaub für den freien Zugang aller Bürgerinnen und Bürger zu den bayerischen Seen, gegen den Ausverkauf der Seeufer an Vermögende, gegen deren Verbauung und gegen die zunehmende Verschmutzung der Gewässer. Das brachte ihn den Titel des “Seeuferdoktor” ein. Kaub drängte den Freistaat zum Erwerb der Roseninsel im Starnberger See – getreu dem Motto von Wilhelm Hoegner: “Natur und Landschaft gehören unserem ganzen Volk, nicht nur einigen wenigen Bevorrechtigten”. Darüber hinaus war Reinhold Kaub ehrenamtlich für die SPD als Gemeinderat in der früher selbständigen Gemeinde Söcking, im Starnberger Kreistag sowie beim Bund Naturschutz aktiv. In der SPD engagierte er sich über Jahrzehnte hinweg, unter anderem als Kreisvorsitzender in Starnberg. Nach einem kurzen Intermezzo bei den Grünen, ist er wieder in seine SPD eingetreten, hielt ihr die Treue und stellte sich als Bürgermeisterkandidat in Feldafing am Starnberger See zur Verfügung. Bei diese Wahl unterlag er dann sehr knapp in der Stichwahl.

Die Sozialdemokratie wird ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.