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Kern und Müller bedauern die geplante, nun komplette Verlagerung von ca. 400 Studienplätzen aus Herrsching ins oberfränkische Kronach und fordern, die 470 frei werdenden Studentenzimmer des hauseigenen Wohnheims für die Kommune zu erhalten

Die Landratskandidatin im Landkreis Starnberg, Christiane Kern, und der Bürgermeisterkandidat von Herrsching, Matti Müller, beide SPD, bedauern die Pläne der bayerischen Staatsregierung, nun die komplette Finanz-Ausbildung mit ihren 400 Studierenden und dem 70-köpfigen Lehrpersonal von Herrsching nach Kronach zu verlagern.

„Ursprünglich war immer angedacht worden, nur Teile der Hochschule nach Kronach zu verlagern“, erklärt der Herrschinger Bürgermeisterkandidat. „Dafür sprach auch die eben erst erfolgte Sanierung des Personalbereichs.“

„So sehr wir den Abzug bedauern geht nun auch konkret darum, dass die Kommune ihre Planungshoheit behält und die Nutzung der Anlage in enger Abstimmung mit der Regierung erfolgt“, ergänzt Matti Müller. „Es ist ungemein wichtig, dass die insgesamt 470 Zimmer des Wohnheims, die bisher für die Studenten zur Verfügung gestanden haben, bestehen bleiben“, fügt Landratskandidatin Christiane Kern hinzu. „Wir brauchen dringend kleine, bezahlbare Wohnungen. In Herrsching werden mit dem Abzug der Studenten zahlreiche davon frei – die einzig gute Nachricht für die Region in diesem Zusammenhang. Ein Teil der Wohnungen soll vermietet werden, der andere Teil der Schule könnte als Jugendherberge genutzt werden. „So würden wir die Arbeitsplätze in der Region erhalten und die Vorteile des Gebäudes mit seinen Wirtschafts- und Speiseräumen, der Mensa und der Cafeteria bliebe uns und der Jugend erhalten“, schlagen Kern und Müller vor.

Mit Kernkompetenz ins Landratsamt: Der Vorstand der SPD im Landkreis hat Christiane Kern einstimmig zur Landratskandidatin für die Kommunalwahl 2020 nominiert.

„Ich habe im Landtagswahlkampf den Landkreis kennen und schätzen gelernt“, erklärt die 46-Jährige. „Jetzt möchte ich gerne als Landratskandidatin das Meine dazu beitragen, dass die Menschen hier auch in Zukunft gut und sicher leben können“, so die Kriminalhauptkommissarin.

Daher ist sie Anfang des Jahres Starnbergerin geworden und möchte nicht nur auf der Kreistagsliste kandidieren, sondern auch als Stadträtin für Starnberg.

„Man muss Nägel mit Köpfen machen“, sagt Christiane Kern, die ihre politischen Ämter in München – sie ist gewählte Fraktionsvorsitzende im Bezirksausschuss – am Ende der Legislatur nicht fortsetzen wird und sich ganz auf Starnberg konzentriert.

Ebenso zufrieden mit der Kandidatin zeigte sich Tim Weidner, SPD-Fraktionschef im Kreistag: „Christiane Kern ist bodenständig und pragmatisch, sie kennt sich mit der Verwaltung aus und weiß mittlerweile genau, welche Themen es im Landkreis anzupacken gilt.“ Das ist in erster Linie das Thema Bildung mit Fokus auf die Übernahme der weiterführenden Schulen durch den Landkreis als Angebot für jene Gemeinden bzw. Zweckverbände, die ihr Gymnasium oder ihre Realschule an den Landkreis abgeben wollen. Dadurch kommt die Schulträgerschaft in eine Hand: das ist besser und effizienter.
Zudem wird die kommunale Daseinsvorsorge ein echter Schwerpunkt sein -hinter dem sperrigen Begriff versteckt sich, dass wir die landkreiseigenen Unternehmen (Krankenhäuser, Awista) behalten und darauf achten, dass sie nicht von ausländischen Investoren übernommen werden.
Die Themen bezahlbares Wohnen und Klimaschutz spielen darüber hinaus ebenfalls eine große, wichtige Rolle.

Landtagskandidatin Christiane Kern setzt ihre Tour durch den Landkreis zum Thema “Bezahlbares Wohnen” fort. Nächste Station ist die Gemeinde Andechs.
Auch dort, wie schon in Berg und Gilching, geht es um besonders gelungene Projekte, wie auch bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden kann.
Begleitet wird sie von der Bezirkstagskandidatin und Kreisrätin Sissi Fuchsenberger und Andechser Gemeinderäten.
Wie immer sind sie umweltfreundlich mit dem Fahrrad oder elektrisch unterwegs.

Montag, 17.9. 2018
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Neben dem Thema bezahlbarer Wohnraum hat die Politik in Bayern noch weitere Baustellen zu bearbeiten.
Das Thema Qualität der Pflege und Situation der Pflegekräfte wird uns angesichts der demografischen Entwicklung in den kommenden Jahren stark beschäftigen.
Wo brennt es bei diesem Thema im Landkreis?

Die Bezirkstagskandidatin Sissi Fuchsenberger, Kreisrätin und Mitglied im Sozialausschuss und die Landtagskandidatin Christiane Kern, Personalrätin und Gewerkschafterin, hören zu und erläutern die Vorstellungen der SPD für Bayern.

Am Samstag, den 15.9. um 17:30 im Rahmen des Spätsommerfestes der SPD Pöcking, Ahornweg 7, Pöcking
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In Sachen Frauen- und Gleichstellungspolitik in Bayern gibt es noch viel zu tun. Frauen haben die besseren Schul- und Studienabschlüsse, verdienen im Schnitt aber immer noch ein Viertel weniger als Männer und sind viel seltener in Führungspositionen anzutreffen. Frauen kümmern sich meist um Kinder und pflegebedürftige Angehörige, was später im Rentenalter für sie erheblich zu Nachteilen führt. Alleinerziehende Frauen haben es hier doppelt schwer.

Wir brauchen mehr Lohngerechtigkeit und –transparenz, eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch den Ausbau von Betreuungsangeboten und Ganztagsangeboten. Familienfreundliche Arbeitszeiten, Fortbildungsangebote sowie bessere Karrierechancen müssen in der privaten Wirtschaft aber auch im öffentlichen Dienst endlich eine Selbstverständlichkeit werden.

In vielen politischen Forderungen müssen wir Hand in Hand mit dem Bund gehen. Deshalb haben wir Leni Breymaier, MdB (Ausschuss f. Familie, Senioren, Frauen und Jugend) und Vorsitzende der SPD Baden-Württemberg in meinem Stimmkreis eingeladen und würden uns freuen, Sie ebenfalls auf unserer Veranstaltung am

Sonntag, 16.09.2018, 16.00 Uhr, in der Eiswerkstatt, Wittelsbacherstr. 9 (Eingang Kirchplatz), 82319 Starnberg,

begrüßen zu dürfen. Als Begrüßungsgeschenk erhalten Sie eine Kugel Eis Ihrer Wahl. Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie, dass Sie uns Ihre Teilnahmen per Email bestätigen.

Wir freuen uns auf einen anregenden Austausch.

Christiane Kern, Landtagskandidatin Sissi Fuchsenberger, Bezirkstagskandidatin

Nach der Auftakttour zum Thema Wohnen in Berg geht es nun weiter am 28. August in Gilching. Treffpunkt um 16 Uhr vor dem Rathaus.

Mit dabei: Landtagskandidatin Christiane Kern, Bezirkstagskandidatin Sissi Fuchsenberger und der Gilchinger Gemeinderat Christian Winklmeier. Angeführt wird die Gruppe vom Bürgermeister Manfred Walter, der auf besonders gelungene Beispiele des Wohnungsbaus in seiner schnell wachsende Gemeinde, aber auch auf Problemfelder hinweisen wird.

Die Tour wird klimafreundlich mit dem Radl bewältigt und wir freuen uns, wenn sich uns viele interessierte Bürger/innen und Pressevertreter/innen anschließen würden.

Wenn der SPD-Generalsekretär Uli Grötsch und die Landtagskandidatin Christiane Kern am 24. August im „Tutzinger Hof“ in Tutzing reden werden, dann befinden sie sich an einem geschichtsträchtigen Ort: In dieser Gaststätte fand am 15. November 1891 die erste große Veranstaltung der SPD im Raum Starnberg statt. Eingeladen in die Gaststätte, die damals noch „zum Löwen“ hieß, hatte das „Agitationskomitee für Südbayern“, der Vorläufer des heutigen SPD-Bezirksverbands Oberbayern. Als Redner war der Reichstagsabgeordnete Georg von Vollmar (1850–1922) angekündigt, der auf der „öffentlichen Volksversammlung“ über die Themen „Woran leidet das Volk“ und „Was die Sozialdemokraten wollen“ sprach. An die 200 Zuhörer sind gekommen. Die Veranstaltung in Tutzing, über die der „Land- und Seebote“ ausführlich berichtete, fand auch überregional Beachtung. Auch der „Kemptner Anzeiger“ kommentierte die Rede.
Die Tutzinger Rede von Vollmars war tatsächlich von großer Bedeutung für die Sozialdemokratie in Bayern. Erst im Jahr zuvor waren die Bismarckschen Sozialistengesetze ausgelaufen und damit das Verbot für die SPD, sich zu organisieren aufgehoben. Vom 14. bis zum 20. Oktober 1891 fand ein Parteitag in Erfurt statt, an dessen Ende die Verabschiedung des „Erfurter Programms“ mit den zentralen Forderungen der SPD stand. Unter anderem ging es um grundlegende Dinge, wie ein allgemeines und gleiches Wahlrecht anstelle des bisherigen Standeswahlrechts, ein Wahlrecht für Frauen, Gleichberechtigung von Männern und Frauen, weltliche Schulen anstelle von Konfessionsschulen, Schulpflicht, Acht-Stunden-Arbeitstag, Verbot der Kinderarbeit und mehr. Von Vollmar war in Erfurt an der Diskussion beteiligt und startete im November 1891 eine „Agitationsreise“, auf der er für das „Erfurter Programm“ werben und die Gründung von SPD-Gliederungen fördern wollte. Und eben diese Agitationsreise begann er im Tutzinger „Löwen“. Weiterlesen

“Pariser Klimakonferenz 2015: Umsetzung der Ziele heute?”
Do., 30.08.2018, 19 Uhr 30, Sudhaus, Schlosshof 4c, 82229 Seefeld
Mit Christiane Kern & Sissi Fuchsenberger, SPD-Landtags- und Bezirkstags-Kandidatinnen, moderieren die anschließende Diskussion

Am Donnerstag, den 30. August 2018, findet ab 19 Uhr 30 ein Vortragsabend im Sudhaus, Bräustüberl, Schloss Seefeld zu obigem Thema statt.

Dr. Barbara Hendricks wird von den Hoffnungen berichten, die das Ergebnis der Klimaschutzkonferenz 2015 in Paris geweckt hat und darstellen, inwieweit es tatsächlich mög-lich ist, die einstimmig beschlossenen Ziele in Sachen Klimaschutz auch umzusetzen. Diese Frage ist durchaus nicht unberechtigt, nachdem allein Deutschland im Rahmen des Koalitionsvertrags von einer Handlungslücke beim Klimaschutz bis 2020 spricht und Gesetze für die Klimaziele 2030 erst noch erlassen werden müssen.

Schließlich werden die Zuhörerinnen und Zuhörer die Möglichkeit haben, über das Themenspektrum zu diskutieren. In diesem Rahmen werden sie auch die SPD-Landtags- und Bezirkstags-Kandidatinnen unseres Stimmkreises, Christiane Kern und Sissi Fuch-senberger kennenlernen, die die Fragen und Antworten moderieren.
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Podiumsdiskussion mit Landtagskandidatin Christiane Kern

Der SPD-Kreisverband Starnberg lädt ein zu einer sicherheitspolitischen Podiumsdiskussion nach Tutzing. Mit dabei am Freitag, den 24. August, um 19 Uhr: der Generalsekretär der BayernSPD Uli Grötsch. Er folgt einer Einladung unserer Landtagskandidatin Christiane Kern, selbst Personalrätin bei der Bayerischen Polizei:

„In meinem Stimmkreis Starnberg fehlt das Personal und es wird in absehbarer Zeit nicht besser: Neue Aufgaben, neu geschaffene Dienststellen wie die Reiterstaffel und die Grenzpolizei hinterlassen deutliche Spuren im ohnehin engen Personalkorsett. Daher frage ich, welche Auswirkungen der Personalmangel auf Dauer, nicht nur für die Bevölkerung, sondern auch auf die Gesundheit der Beschäftigten. Wie können wir Abhilfe leisten?“

Neben Christiane Kern und Uli Grötsch sitzen auch Vertreterinnen und Vertreter der Polizei sowie der Gewerkschaften auf dem Podium.

Podiumsdiskussion: POLIZEI AM LIMIT
Freitag, 24.08.2018, 19.00 Uhr, im Tutzinger Hof in Tutzing.
Teilnehmer:
Uli Grötsch, Generalsekretär der BayernSPD
Christiane Kern, Landtagskandidatin, Kriminalhauptkommissarin und Personalrätin
Vertreter des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord
Vertreter der Polizeigewerkschaften
Moderation: Oliver Bendixen, Polizeireporter
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„Die Polizeiinspektion Starnberg hat neben ihren zahlreichen Polizeiaufgaben noch eine Zusatzaufgabe: die wasserschutzpolizeilichen Herausforderungen auf dem Starnberger See.
„Deshalb freue ich mich besonders, dass ich heute mit Polizeiboot auf Streife fahren darf“, so die SPD-Landtagskandidatin für den Stimmkreis Starnberg, Christiane Kern, selbst Kriminalhauptkommissarin von Beruf.
Zusammen mit Sissi Fuchsenberger, Kreisrätin und SPD-Bezirkstagskandidatin, sowie Christiane Falk, SPD-Fraktionsvorsitzende im Starnberger Stadtrat, ging es mit Vizechef Polizeihauptkommissar Frank Brosch und seinen Mitarbeitern mit dem Polizeiboot auf den Starnberger See.

Für den Dienst auf dem Polizeiboot muss eine umfangreiche und sehr zeitintensive Ausbildung absolviert werden. Diese umfasst einen 6-wöchigen Speziallehrgang, anschließend 200 Einsatzstunden und zum Schluss eine Abschlussprüfung. Danach kommt noch ein Radarlehrgang sowie weitere Fortbildungsmaßnahmen und alles muss neben den üblichen Dienststunden abgeleistet werden. Um auch hier die Besetzung an Bord zu gewährleisten, wird Jahre im Voraus die Ausbildung und Weiterbildung der Kolleginnen und Kollegen geplant und durchgeführt.

Während der Fahrt erklärt Polizeihauptkommissar Brosch die aktuelle Personalsituation seiner Dienststelle. Da fast ein Viertel der Personalstellen aus verschiedensten Gründen nicht besetzt ist, stellt es den täglichen Dienst vor Herausforderungen. Fehlender Wohnraum ist eines der Hauptprobleme bei der Besetzung der Dienststelle mit jungen Kollegen.

Ein ausgetüftelter Dienstplan und das große Engagement der einzelnen Beamten und Beamtinnen vor Ort gewährleistet dennoch, dass die Polizeiinspektion Starnberg ihre Aufgaben vollumfänglich wahrnehmen kann.

Ein wichtiges Anliegen haben die SPDlerinnen nach dem Besuch bei der Polizei Starnberg:

„Die jungen Polizistinnen und Polizisten brauchen dringend bezahlbaren Wohnraum im Bereich Starnberg. Sie kommen oftmals von weit außerhalb Oberbayerns, sind hochmotiviert und leisten hervorragende Arbeit bei einem niedrigen Gehalt in der Hochpreisregion Starnberg“.