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18:30 im Klostergasthof Andechs, Bergstr. 9 (Einlass 18:00)
mit dem bayerischen Juso-Vorsitzenden Benedict Lang (Foto) und dem Musiker und Kabarettisten Josef Brustmann. Die Jusos sind bekannt dafür, ihre Mutterpartei nicht mit Samthandschuhen anzufassen, die humorige Einordnung übernimmt dann der in Bayern und im Landkreis bestens bekannte Josef Brustmann.
Bitte reservieren unter christiane.feichtmeier@bayernspd-landtag.de oder 08151-9799696
Christiane Feichtmeier (Landtagsabgeordnete und Kreisvorsitzende) freut sich auf einen leidenschaftlichen und unterhaltsamen Abend mit euch/Ihnen
ich wünsche dir von Herzen eine bessere Stimmung. Ich wünsche dir, dass du nicht so schlecht geredet wirst, wie es mir passiert ist. Ich wünschen dir, dass die Menschen zusammen halten und gegenüber fb und Co eine kritische Distanz bewahren können. Ich wünsche dir, dass die Leute mehr miteinander und nicht übereinander reden. Ich wünsche dir, dass du das erledigen kannst, was du dir vorgenommen hast und als ein gutes und erfolgreiches Jahr in die Geschichte eingehen wirst! Wir tun unser Bestes dazu.
Dein vergangenes Jahr 2024
Wir trauern um Monika Meyer-Brühl (1.9.1943-23.12.2024). Sie gestaltete die politische Landschaft des Landkreises in ihrer 36jährigen Tätigkeit im Kreistag wesentlich mit und leistete als erste Bürgermeisterin im Landkreis in ihrer Heimatgemeinde Weßling Pionierarbeit. Als überzeugte Sozialdemokratin rief sie einen Solidarfonds ins Leben, der bis heute gemeinnützigen und sozialen Zwecken dient. Sie erkannte früh die Bedeutung einer gut ausgebauten Kinderbetreuung und kümmerte sich um die nachhaltige Entwicklung in der Gemeinde und im Landkreis. Danke Monika für dein Engagement und dein Vorbild!
Der Bundestag hat Bundeskanzler Olaf Scholz erwartungsgemäß das Vertrauen entzogen. Der Weg für die Auflösung des Bundestages und damit auch für Neuwahlen ist frei. Johano Strasser, Mitglied des Ortsverein in Berg, hat als 85jähriger politische Höhen und Tiefen in der bundesrepublikanischen Geschichte erlebt. Als überzeugter Sozialdemokrat machen sich er und viele andere Sozialdemokraten Sorgen, wie es in dieser unübersichtlichen geopolitischen Lage, aber auch durch Veränderung und Fragmentierung in unserer Parteienlandschaft weiter gehen könnte. Hier sein Statement:
“Wenn am 16. Dezember der Kanzler im Bundestag die Vertrauensfrage stellt und diese, wie zu erwarten, verliert, ist das Experiment der Ampelkoalition Geschichte und der Weg für Neuwahlen frei. Unvermeidlich wurden vorgezogene Wahlen, weil die FDP, wie mittlerweile durch Recherchen belegt ist, seit einiger Zeit ein Falschspiel betrieb, statt ihrer Regierungsverantwortung in der schwierigen politischen Lage des Landes gerecht zu werden.
Die SPD hat in Zeiten wie diesen stets bewiesen, dass sie die Interessen des Landes über parteipolitisches Machtkalkül stellt. Heute herrscht Krieg in Europa, und in der ganzen Welt verschieben sich Einflusssphären und Machtverhältnisse. In vielen Ländern gerät die Demokratie durch autoritäre und rechtsradikale Strömungen unter Druck. Auch in Europa. In einer solchen Situation wird eine starke und handlungsfähige sturmerprobte Sozialdemokratie gebraucht. Wir sind uns bewusst, dass die Ampelkoalition in mancher Hinsicht die Erwartungen der Wähler nicht erfüllt hat. Aber jetzt geht es um mehr, es geht darum den Durchmarsch der antidemokratischen und europafeindlichen AfD zu verhindern und in Deutschland, dem Kernland Europas, eine handlungsfähige Demokratie zu erhalten. Das aber geht nach Lage der Dinge nur mit einer starken SPD.
Nur eine starke SPD kann verhindern, dass der deutsche Sozialstaat immer weiter abgebaut wird und überfällige Reformen im Bildungs- und im Gesundheitssystem weiter auf die lange Bank geschoben werden. Nur mit einer starken SPD wird es gelingen, endlich die lange vernachlässigte Infrastruktur, insbesondere im Verkehrssektor und bei der Digitalisierung, zu modernisieren.
Nur mit einer starken SPD kann verhindert werden, dass in Deutschland provinzieller Kleingeist und kulturelle Provinzialität die Überhand gewinnen!“
Nele Hertling . Klaus Staeck . Johano Strasser . Gerhard Steidl . Yakup Divrak
Die Stadt Starnberg und der „Starnberger Dialog“ laden zur Gedenkveranstaltung auf dem Starnberger Kirchplatz ein. Wie jedes Jahr wird auch heuer am 9. November an das Schicksal der Juden und Verfolgten im NS-Staat erinnert. Beginn ist um 17:00.
Der 9. November hat sich tief in unser kollektives Gedächtnis eingegraben: 1918 rief der Sozialdemokrat Philipp Scheidemann vom Balkon des Berliner Schlosses die Republik aus, die dann als Weimarer Republik unterging, 1923 versuchte Hitler von München aus die Regierung zu stürzen, 1938 erlebten und erlitten die Juden in Deutschland die sog. Reichskristallnacht und wer bis dahin noch nicht geflohen ist, versuchte spätestens jetzt, das deutsche Reichsgebiet zu verlassen. 1939 plante der Schreiner Georg Elser im Münchner Bürgerbräukeller ein Attentat auf Hitler, das bekanntermaßen misslang und 1989 fiel die Mauer in Berlin.
In diesem Jahr steht der 9. November in Starnberg unter dem Motto: Gedenken an die Opfer der Euthanasie-Verbrechen. Prominentester Redner wird der ärztliche Direktor des Isar-Amper-Klinikums Haar, Prof. Peter Brieger, sein. Von der damaligen „Irrenanstalt“ Haar-Eglfing wurden über 4000 Menschen mit geistigen Einschränkungen oder psychischen Erkrankungen gemäß den T 4 Programmen in den sicheren Tod geführt (benannt nach der Tiergartenstr. 4 in Berlin, von der dortigen Zentraldienststelle wurde die Ermordung von letztlich 200.000 Menschen in Deutschland organisiert).
Die Kreisarchivarin Dr. Friderike Hellerer hat über die Opfer im Landkreis Starnberg recherchiert. Ihre Ausstellung wird im Foyer der Schlossberghalle in Starnberg gezeigt.
Im Anschluss lädt die Stadt Starnberg zu einem Empfang ins Foyer der Schlossberghalle ein und um 19:00 beginnt das Theaterstück zum Thema von der Theatergruppe des Ernst-Mach-Gymnasiums. Für das Theater in der kleinen Schlossberghalle ist eine Anmeldung erforderlich unter: anmeldung@starnberger-dialog.de


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